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Kommentar und "Randnotizen" zum internationalen Schüler_innen-Treffen ACES
Heinz Wagner

Heinz Wagner

Die eine oder andere Träne zum Abschluss, viel Lachen, nicht viel weniger Umarmungen und sehr viel Gespräche, Erfahrungsaustausch über abgelaufene Projekte, und Arbeit an Techniken und Methoden für mögliche neue Projekte – nationale und sprachliche Unterschiede spielten zwischen Österreich, Ungarn, Rumänien bis zur Republik Moldau, von Tschechien über die Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Montenegro, Bulgarien, Kosovo bis Albanien kaum eine Rolle (abgesehen von manchen aus der großen Gruppe Serbiens, die den Kosovo noch lieber als Teil ihres Landes betrachten). Die gemeinsame Sprache der rund 350 Schüler_innen und Lehrer_innen des Treffens von ACES (academy of central european schools) war – nahe liegend Englisch.Die Stimmung - sie gibt Hoffnung. Darauf, dass sich diese Jugendlichen dieses sehr gute Miteinander erhalten. Und später einmal in den verschiedensten beruflichen, vielleicht auch politischen Funktionen für weniger Animositäten, wie sie heute noch herrschen, ein weit besseres Zusammenleben sorgen.

Apropos Englisch...

..., hier noch ein paar Splitter aus de aktuellen Bildungsvorhaben einiger der beteiligten Länder. In Rumänien kommen Kinder in der Grundschule derzeit bereits in den Genuss von zehn (10!) Englisch-Stunden pro Woche – fünf, also täglich eine, ist dem Lernen von Vokabeln usw. gewidmet. Je eine weitere am Nachmittag dient der spielerischen Kommunikation.

In der Republik Moldau, wo die meisten zweisprachig  (Moldauisch das praktisch ident ist mit Rumänisch sowie in vielen Teilen des Landes auch Russisch) aufwachsen, wird in einer reihe von Schulen darüber hinaus zumindest teilweiser bilingualer Unterricht angeboten, beispielsweise Naturwissenschaften auf Französisch (als zweiter lebender Fremdsprache). Und im Kosovo wird darauf hin gearbeitet, möglichst innerhalb der nächsten fünf Jahre auf eine 12 Schuljahre für möglichst viele hinzukommen.

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