Zurück zum Start mit guten Neuigkeiten

Zurück zum Start mit guten Neuigkeiten
Ina Lange

Ina Lange

Immerhin habe ich meinen Hintern hochbekommen und das regelmäßig bei allen klimatischen Widrigkeiten.

von Ina Lange

über ihr Lauftraining

Ich habe mein Ziel erreicht. Ja, jetzt fragen Sie sich zurecht wie das zum letzten Blogeintrag passt, aber es stimmt: Ich habe mein Ziel tatsächlich erreicht. Mein Ziel war es im Winter laufen zu gehen, bei jedem (Mist-)Wetter und das habe ich getan. Gut zugegeben, ich habe es falsch gemacht, aber hey, immerhin habe ich meinen Hintern hochbekommen und das regelmäßig bei allen klimatischen Widrigkeiten. Ich sehe die Dinge mittlerweile wieder positiv, denn ich weiß, dass ich mein Ziel vom Halbmarathon verwirklichen werde.

Das Team vom IMSB hat mir nämlich versprochen mir zu helfen und gemeinsam haben wir den Kärnten Läuft Halbmarathon im August als realistisches neues Ziel ausgesucht (und welch schönere Laufstrecke kann es geben, als entlang dem Wörthersee?). Das bedeutet, dass mich die Experten weiterhin unterstützen, was mich sehr freut und die “Niederlage” (wenn man es überhaupt so nennen kann) etwas vergessen lässt. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle vom IMSB.

Ich habe in den letzten Tagen viel mit Leuten übers Laufen geredet, über Ziele, Denkweisen, Motivation etc. und was mir dabei klar geworden ist, ist die Tatsache, dass man davon ausgeht, dass man beim Laufen nichts falsch machen kann. Man denkt, dass es reicht gute Schuhe anzuziehen und los zu laufen. Ja eh, aber wie lange?

Gestern bin ich erstmals mit Empfehlung von Trainer Lukas mit Pulsuhr gelaufen und hab mich an die vorgegebene Obergrenze gehalten (die beim Laktat-Test ermittelt werden konnte). Und was ist passiert? Laufen - gehen - laufen - gehen. Ich dachte ich spinne. Nach monatelangem Lauftraining musste ich plötzlich gehen weil mein Puls zu hoch war. Die Uhr hat mich mit Piepsen daran erinnert - zwischendurch hätte ich sie am liebsten in den Donaukanal geworfen. Nach 56 Minuten hatte ich die gleiche Strecke zurückgelegt für die ich letzte Woche nur 40 Min brauchte. Tja, I did it my way, hat nicht funktioniert, also mach ich es jetzt auf die richtige Art - auch wenn sich das anfangs komisch anfühlt.

Den Blog werde ich übrigens weiterführen und Sie weiterhin auf dem Laufenden halten (nach dem 14. April allerdings nicht mehr auf kurier.at, worüber ich Sie aber noch rechtzeitig informieren werde).

Kommentare