Schwere Zeit für mich

Schwere Zeit für mich
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Georg Swoboda

Georg Swoboda

Auf geht's Schurli Kämpfen und Siegen!!

So, jetzt ist hoffentlich das Schlimmste überstanden. Nach zwei Bandscheiben-Operationen und beinahe vier Wochen im Wiener AKH bin ich nun froh, dass ich zumindest in die häusliche Pflege demnächst entlassen werde. An Training darf ich noch nicht denken - trotzdem bin ich wieder voll fokussiert und arbeite hart an meinem Comeback. Ich musste meinen Ärzten versprechen, dass ich ganz sachte und vorsichtig ins Wettkampfgeschehen zurückkehre. Zuerst entsprechende Rehabilitierung und Stärkung des Rückens bevor wieder reguläres Training beginnt. Diese Zurückhaltung ist eine schwierige Übung für mich, da es mir einfach überhaupt nicht liegt, zur Untätigkeit verdammt zu sein. Ganz besonders vor dem Hintergrund, dass ich durch die bereits wochenlange Pause bereits gestraft bin. Ganz zu schweigen davon, dass es mir nach einem Frühjahr mit perfekter Vorbereitung nicht vergönnt war Erfolge einzufahren. Nächstes Highlight in meiner Wettkampfplanung war der Ironman auf Lanzarote. Sofern kein Wunder geschieht, kann ich diese Veranstaltung abschreiben. Schaun' mer mal - angemeldet bin ich ja und gebucht habe ich auch schon vor langer Zeit. ;-) Bevor wir uns allzu sehr mit Wünschen und Träumen beschäftigen, muss ich noch einige Dankesworte an all jene Personen richten, die mich in dieser schweren Zeit unterstützen und zu mir stehen: Dr. Karin Pieber Univ. Prof. Dr. Christian Gäbler, Dr. med. univ. Robert Fritz (von der Sportordination - www.sportordination.at) Univ. Prof. Dr. Christian Matula (von der Rosen Villa - www.rosen-villa.at) und natürlich meiner Familie, Freunden und Sponsoren will ich ganz herzlich danken für die viele Zeit, die aufbauenden Worte, die netten Gesten und jegliche Form der Unterstützung in den letzten Tagen und Wochen. Langfristiges Ziel für das restliche Jahr ist die Teilnahme an zwei Langdistanz-Wettkämpfen. Sofern ich nur annähernd die Form vom März wiederherstellen kann, sehe ich sogar derart zuversichtlich in die Zukunft, dass die begründete Hoffung auf den lang ersehnten Top-3-Platz besteht. Georg

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