USA

Wie Starbucks Black Lives Matter unterstützen soll

Wie Starbucks Black Lives Matter unterstützen soll
Einige Kunden geben die Bezeichnung der Bewegung als ihren Namen aus.

Nach den Toden mehrerer schwarzer US-Bürger durch Polizeigewalt (der KURIER berichtete) haben Unterstützer der Bewegung Black Lives Matter einen kreativen Weg gefunden, um auf deren Anliegen aufmerksam zu machen. Der Sprachkünstler und Fotograf Lex Cross aus dem US-Bundesstaat Seattle änderte vergangene Woche seinen Namen in der Starbucks App, mit der man Getränke bestellen kann, in Black Lives Matter um.

Große Resonanz in den sozialen Medien

Die Idee dahinter war, dass der Barista diesen Namen in den Raum ruft, wenn die Bestellung von Cross an der Bar abgeholt werden kann. "Ich dachte mir, dass das ein guter Weg ist, eine Person dazu zu bringen 'Black Lives Matter' zu sagen und es zumindest ein paar Leute hören", sagt der 33-Jährige zu Buzzfeed News. Dass die Aktion von Cross voll aufgegangen ist, zeigt ein auf Facebook gepostetes Bild von seinem Starbucksbecher, auf dem Black Lives Matter gedruckt steht. Das Bild wurde mittlerweile über 47.000 Mal geteilt und einige Kunden haben es Cross bereits nachgemacht.

Eine Twitter-Nutzerin, die sich auf der sozialen Plattform als Mitarbeiterin von Starbucks zu erkennen gab, twitterte, dass allein in ihrer Schicht 43 Menschen Black Lives Matter als ihren Namen angegeben haben.

Dass die Baristas diesen Namen auch tatsächlich rufen, zeigt dieses Video:

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