So reagieren Einwanderer auf Trumps Anweisungen

Momentaufnahme bei einer Demonstration gegen Trumps Einreisestopp
In den Sozialen Medien verdeutlichen Einwanderer, wie sehr ihre persönlichen Geschichten mit der Geschichte von Amerika zusammenhängen.

Donald Trump ist gerade einmal seit einer guten Woche im Amt und hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, die Welt in Schrecken zu versetzen. So gab Trump bereits die Anweisung zum Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko, seine jüngste Anordnung lautete, Flüchtlinge und Muslime aus bestimmten Staaten nicht mehr ins Land zu lassen. Laut eigenen Angaben hatte er diese massiven Einreisebeschränkungen verfügt, um "radikale islamische Terroristen" aus dem Land fernzuhalten. Im Kampf gegen die von Trump verhängten Einreiseverbote für Muslime haben Bürgerrechtsorganisationen aber zumindest einen Teilsieg errungen: Ein Gericht in New York hat am Samstagabend die Ausweisung von Ausländern aus den USA untersagt, die nach dem von US-Präsident Donald Trump am Vortag verfügten Einreiseverbot an US-Flughäfen festgehalten wurden (mehr dazu hier).

#ImAlreadyHome erzählt persönliche Geschichten

Die Kritik an Trumps Einreisestopp ist indessen vielstimmig, die Anordnung mutet vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass die USA als das Einwanderungsland schlechthin gelten, besonders absurd an. Darauf anknüpfend hat die Huffington Post Einwanderer dazu aufgerufen, unter dem Hashtag #ImAlreadyHome ihre persönlichen Geschichten und die ihrer Familien in den Sozialen Medien zu teilen. Dadurch soll verdeutlicht werden, wie stark diese Menschen daran beteiligt waren, Amerika und die Kultur des Landes aktiv mitzugestalten und dass sie es sind, die Amerika ausmachen.

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