Zeitungs-Workshop /der BS Komensky /3aPS

„Mein Lebenstraum wurde wahr“

Der 43-jährige Extremsportler Felix Baumgartner wagte seinen Sprung des Lebens. Er wollte vier Rekorde brechen: den höchsten Ballonsprung, das erstmalige Durchbrechen der Schallmauer durch einen Menschen, den höchsten Fallschirmsprung und den längsten freien Fall.
Er ist aus 39.044 Metern Höhe abgesprungen, beschleunigte auf 1342,8 km/h, raste vier Minuten und 16 Sekunden im freien Fall auf die Erde zu. In einer Höhe von 1500 Metern löste er den Fallschirm und segelte zu Boden. Die ersten Sekunden waren aufregend, Baumgartner begann nämlich zu rotieren. Er schaffte es, seine Haltung zu stabilisieren und nahm wieder den Sprechkontakt mit der Bodenstation auf. Als Baumgartner den Boden mit seinen Füßen berührte, brachen alle in Jubelschreie aus. In einer Pressekonferenz wurde bekanntgegeben, dass er trotzdem nicht alle angestrebten Rekorde erreicht hat. Er stürzte 4 Minuten und 19 Sekunden im freien Fall, kürzer als Joe Kittinger (4:36 Minuten). Bundespräsident Heinz Fischer gratulierte Felix Baumgartner via Facebook zu seinem „großartigen Erfolg“.
Baumgartner hatte sich 5 Jahre auf sein Projekt vorbereitet, das er mehrmals wegen ungünstigen Wetterbedingungen  abbrechen musste. Aber dann ging es los. Er stieg höher und höher – und dann kam der Sprung. Die Kameras lieferten atemberaubende Blicke. Auf den Monitoren war nur ein kleiner weißer Punkt zu sehen. Zum Glück ist alles gut gegangen. Der Extremsportler gab bekannt, dass er nun „in Pension“ geht.
Christine Wallisch

 

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Trockeneis

Trockeneis ist ein faszinierender Stoff, der sich leicht in Gas verwandelt, indem man Trockeneis in Wasser legt. Das Gewicht jedoch bleibt gleich. Mit dem Stoff kann man auch verschiedene Experimente machen: Wenn man in eine Schüssel voller Wasser Trockeneis hinein gibt, fängt es an zu vergasen. Man nimmt einen Stoffstreifen, taucht ihn in Seife oder ähnliche Produkte (Shampo...). Dann nimmt man den Streifen und verteilt die Seife oder das, was man benützt hat, auf dem oberen Rand der Schüssel. Danach nimmt man den Streifen und gibt ihn wieder an den oberen Rand der Schüssel. Dort streift man quer mit dem ausgestreckten Stoffstreifen über den oberen Schüsselrand. Dadurch entsteht eine Blase, die größer wird und dann in Gas zerfällt.
Dieses Experiment ist nicht gefährlich – im Gegensatz zu dem Versuch, Trockeneis in eine halb volle Wasserflasche zu geben und dann den Deckel zuzumachen. Dies führt zu einer Explosion. Also nicht versuchen!!!                
Christofer Jovanović, 13

Eislaufen mit der Schule

Am Freitag, dem 30. 11. 12, gingen wir mit der Schule zum Eislaufen zum Wiener Eislaufverein. Das Eislaufen hat uns großen Spaß gemacht, weil wir Burschen Tine  Wallisch die Mütze gestohlen haben. Sie hat sich geärgert. Für uns war das sehr lustig. Für Tine war es dann auch lustig, weil sie die Haube von beiden Burschen gestohlen hat.
M. Hajdok &
T. Schilller,
teilweise T. Wallisch

Unser Lieblingsspiel: Minecraft

Also, Minecraft ist zwar nicht gerade das sinnvollste Spiel, aber es macht unserer Meinung nach viel Spaß.
Worum gehtes?
In Minecraft geht es eigentlich darum, den Enderdragon (Endboss) zu besiegen! Man kann fast alles bauen, was man will. Das klingt zwar ziemlich langweilig, die ganze Zeit zu bauen, aber in der Nacht gibt es Monster (Zombies, Skelette, Spinnen, Creeper, Endermans und Slimes). Tagsüber gibt es manchmal Creeper, Spinnen die nicht angreifen, Slimes und Hexen. Der Rest verbrennt oder despawnt (verschwindet).
Wenn du Glück hast, findest du ein Dorf mit Dorfbewohnern, mit denen du tauschen kannst. Es gibt sogenannte Mobs, die dich nicht angreifen, z.B. Schweine, Fledermäuse, Kühe, Schafe, Hühner, Ozelots (=Katzen) und Wölfe (=Hund). Man kann sich Golems bauen, einen Eisen- und einen Schneegolem. Es gibt auch Tore, die in eine andere Welt führen und die man sich selbst bauen kann. Bei diesem Spiel gibt es auch einen Boss, den man aber auch beschwören kann.
Das Ziel des Spieles (Sieg über den Enderdragon) kann man also nur erreichen, wenn man die verschiedenen Herausforderungen bewältigt hat.
Christofer Jovanovic´, 13
Andreas Schalko, 12

 

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Sturm Sandy traf New York

Rekordsturm Sandy erreichte in der Nacht vom 29.10.2012 die Ostküste der USA und  machte Metropolen wie New York und Washington D.C. zu Geisterstädten. Allein in NY wurden 375.000 Menschen evakuiert. Viele Urlauber aus Österreich erlebten den Horror live mit.
60 Millionen Menschen in den USA waren vom Monstersturm Sandy betroffen.
Überschwemmungen, starker Regen und Schneechaos wurde befürchtet. Halb Amerika befand sich im Ausnahmezustand. Der New Yorker Bürgermeister Blomberg ließ niedrig gelegene Stadtteile räumen und mehrere Tunnel sperren. Die UNO und die Börse in der Wall Street blieben vorsichtshalber geschlossen. Fluggesellschaften cancelten .000 Flüge. Auch die Lufthansa strich 15 USA–Verbindungen, die AUA vier.
Ein erstes berühmtes Opfer hatte der Sturm gefordert: Der legendäre Dreimaster Bounty sank vor der Küste, zwei Besatzungsmitglieder werden noch vermisst. Auf Twitter sprachen sich die Menschen gegenseitig Mut zu, posteten Durchhalteparolen und binnen weniger Stunden wurden 4 Millionen Nachrichten zu Sandy veröffentlicht.
Ines Tomovićovâ, 13

OBABA WIEDER GEWÄHLT

US-Präsident Barack Obama ist wieder gewählt worden. Nachdem der Präsident den Bundesstaat Ohio für sich entschieden hatte, verkündeten mehrere US-Sender am Abend des 6. November 2012 seinen Sieg.
Während der Präsident in den traditionell demokratischen Bundesstaaten im Nordosten der USA die meisten Stimmen erhielt, konnte sich der republikanische Herausforderer Mitt Romney Texas und andere konservative Südstaaten sichern. Als Obama in den heiß umkämpften Bundesstaaten New Hampshire und Wisconsin gewann, neigte sich das Ergebnis. Romney konnte dem Präsidenten noch North Carolina abnehmen. Obama holte aber eine Reihe jener Bundesstaaten, die wegen ihrer wechselnden Mehrheiten bei den US-Präsidentschaftswahlen das Zünglein an der Waage sind, wie etwa Iowa und Ohio. Auch die Demokraten-Hochburgen an der Westküste, darunter das bevölkerungsreiche Kalifornien, stimmten erwartungsgemäß für Obama.
Damit übertraf Obama die erforderliche Schwelle von 270 Wahlmännerstimmen. Die Anhänger des Präsidenten, die sich zu einer Siegesfeier in Obamas Heimatstadt Chicago versammelt hatten, brachen in Jubel aus.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney gestand schließlich seine Niederlage ein.
Andreas Schalko, 12

 

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Zwergspitz

Mein Hund ist ein Zwergspitz. Er hat am 31.10. Geburtstag. Sein Fell ist orange und er hat ein mindestens 7 Zentimeter langes Fell. Das Tier hört auf den Namen Iggy. Seine Größe beträgt etwa 30 Zentimeter und er wiegt 5 Kilogramm. Iggy hat zwei kleine und spitze Ohren, mit denen er gut hören kann. Mein kleiner Vierbeiner ist ein Männchen. Der Hund hat vier kleine und schwarze Pfoten. Er ist sehr temperamentvoll, darum kann Iggy auch stundenlang die Wohnung bewachen. Der Hund kann einem Menschen viel Freude bereiten.
Ines Tomovicova und Christine Wallisch

Bayern - deutscher Herbstmeister

Bayern ist dieses Jahr Herbstmeister! Die Mannschaft hat 14 Spiele gewonnen, 2 Spiele endeten unentschieden und ein Spiel hat sie verloren.
Gegen die Dortmunder hat Bayern München erst vor Kurzem unentschieden gespielt: Das erste Tor kam erst in der 67. Minute von Toni Kroos. Nach Tonis Tor wollte Badstuber den Gegenspieler Götze aufhalten und ist ihm dabei unabsichtlich auf die Wade getreten. Dafür musste er vom Platz gehen. Für ihn wurde J. Boateng eingewechselt. Toni Kross  dribbelte die ganze Dortmunder Verteidigung aus. Die Dortmunder haben aber nicht nachgelassen und weiter gekämpft. In der 96. Minute hatte Dortmund einen Eckball. Persic flankte auf Lewandowski, der machte einen Kopfball, doch an Neuer prallte der Ball ab und Mario Götze schoss von dem 16er Raum ins rechte Kreuzeck.
Thomas Schiller, 13

 

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Ärzte ohne Grenzen

Am 3. Oktober besuchten wir am Karlsplatz eine Ausstellung von Ärzte ohne Grenzen. Wir schauten uns an, wie die Menschen in Afrika und anderen Ländern überleben können. Eine Ärztin, die schon öfter helfen war, zeigte uns, wie sie ihr Essen bekommen, welche Klamotten sie tragen und wie sie Tabletten verabreichen und Spritzen geben.
Auf einem Bild war zu sehen, dass auf einem Platz viele Zelte standen; es gab keine Häuser, keine Spitäler, alles mussten die

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Menschen in Zelten machen, z.B. die Kinder auf die Welt bringen und ärztliche Kontrollen durchführen.
Wir konnten uns auch ansehen, wie es in den Zelten aussieht, wo man nur auf Paletten sitzen kann, die mit Decken bedeckt sind.Wir haben auch Spritzen, Tabletten und alles, was die Ärzte brauchen, gesehen.

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Später schauten wir uns einen Film an über einen Buben und seine Familie, wie sie in einem der ärmsten Länder der Welt leben.
Ich finde es sehr nett von Ärzten, Krankenschwestern und allen anderen, die ihre persönliche Zeit mit Armen und Kranken verbringen.

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Es war eine große Möglichkeit zu sehen, wie auch die anderen leben, und ich hoffe, dass alle von uns sich ein gutes Beispiel genommen haben.
Viktoria Vavruŝovà, 13

Informationen

Die Organisation Ärzte ohne Grenzen kümmert sich um Menschen auf der ganzen Welt, denen es nicht so gut geht wie uns. Seit 1971 helfen die „Médecins Sans Frontières“, so ist die französische Bezeichnung für die Organisation, Menschen in Krisen- und Notgebieten. Jährlich werden ungefähr 3.000 Ärzte, Psychologen, Krankenschwestern, Hebammen und Logistiker für den freiwilligen Einsatz bei Ärzte ohne Grenzen  gewonnen. In 19 Ländern gibt es Niederlassungen dieser Organisation.

Elfchen und Haikus

Elfchen sind kleine Gedichte mit 11 Wörtern.
Man muss beim Schreiben bestimmte Regeln beachten, zum Beispiel kann man mit einem Wort beginnen. Dann kann jede Zeile ein Wort mehr haben als die vorige. Bei der letzten kann man wieder nur ein einziges Wort schreiben. Das ist dann der Abschluss.
Haikus kommen aus dem Japanischen. Sie entstanden im 16. Jahrhundert. Diese Gedichtform besteht aus 17 Silben – in der ersten Zeile 5, in der zweiten Zeile 7, in der dritten Zeile wieder 5. Heute können aber auch weniger Silben dafür verwendet werden, wie es zum Beispiel viele deutschsprachige Haiku-Dichter machen. Das ist deshalb möglich, weil europäische Sprachen mehr Information in den einzelnen Lauteinheiten enthalten als die japanische.
Haikus bestehen aus Motiven der Natur.
Hajdok 13

Schule

Betrat
die Schule
Fächer hatten wir
viele und lernen mussten
wir

Herbst

Es ist sehr dunkel
Und es ist kalt und finster
Es gehört zur Welt

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