Zeitungs-Workshop 3/der BRG Mödling

Zeitungs-Workshop 3/der BRG Mödling
DÖNERMANN KLISCHEE?

Mit dem Fahrrad zum Studium.
Viele Leute stecken Dönermänner automatisch in eine Schublade. Sie haben gewisse Vorurteile gegen Menschen mit türkischem Migrationshintergrund. Das Dönermanner-Klischee ist eines der weitverbreitetsten. Wir haben uns bei mehreren Dönerverkäufern umgehört und das Ergebnis für euch zusammengefasst.
Das Klischee des Herkunftlandes wird bestätigt, denn alle der Befragten (zwei!) kommen aus der Türkei und die damit verbundenen Sprachprobleme werden beim Interview deutlich hörbar. Einer der Verkäufer benötigte sogar einen Übersetzer, da er unsere Frage nicht eigenständig beantworten konnte. Einer der Interviewten hatte jedoch Interesse daran zu studieren. Auch bei der Anreise nach Österreich kamen deutliche Unterschiede zum Vorschein. Der Eine gab an, mit dem Flugzeug nach Österreich gekommen zu sein, ein anderer musste seinen langen Weg zu Fuß, mit dem Fahrrad oder diversen anderen Fortbewegungsmittel bewältigen. Keiner hat jedoch eine Staatsbürgerschaft.
Das "gelobte Land" wird von allen als sehr schön bezeichnet. Möglicherweiße ist dies der Grund dafür, dass alle ihre ganze Familie mitgebracht haben. Auch die Zeit des Aufenthaltes in Österreich betrug bei beiden um die 6 Jahre.
Das Klischee der gigantischen Familiendimensionen wurde durch die Anzahl 50 oder mehr Personen in den engsten Familienkreisen bestätigt.
Die Ambitionen der Anbieter unseres Imbisses sind differenziert. Die Vorsätze der Befragten reichen von gar keinem bis zu dem Wunsch eines Studiums.
Die Artenvielfalt der Arbeitsumstände sind sehr einfältig, glücklicherweise normal gut.
Das Wichtigste -das zarte, eiweißreiche, geschmackvolle, gebratene Fleisch - brachte bei einem der Kebapproduzenten drei Minuten beim anderen bis zu einem halben Tag. Die Gesundheit ist einem sehr wichtig, der andere gab nichts an.
Abschließend lässt sich der Schluss ziehen, dass die meisten der Klischees wahr sind - jedoch bei weitem nicht alle. Vor allem: Wir haben nur zwei Leute befragt!
"Kebab gut ---alles Gut"
Therese Troyer, Claudia Decker, Johanna Höß

!?!
Nun, ganz dem Klischee
widersprechend gibt`s auch ganz andere: Beispielsweise zwei Frauen (eine mit kurdischen, die andere mit iranischen Wurzeln) - nahe der U-Bahn-Station Volkstheater. Die wollten sich allerdings (noch) nicht fotografieren lassen.

Mit dem Fahrrad zum Studium.
Viele Leute stecken Dönermänner automatisch in eine Schublade. Sie haben gewisse Vorurteile gegen Menschen mit türkischem Migrationshintergrund. Das Dönermanner-Klischee ist eines der weitverbreitetsten. Wir haben uns bei mehreren Dönerverkäufern umgehört und das Ergebnis für euch zusammengefasst.
Das Klischee des Herkunftlandes wird bestätigt, denn alle der Befragten (zwei!) kommen aus der Türkei und die damit verbundenen Sprachprobleme werden beim Interview deutlich hörbar. Einer der Verkäufer benötigte sogar einen Übersetzer, da er unsere Frage nicht eigenständig beantworten konnte. Einer der Interviewten hatte jedoch Interesse daran zu studieren. Auch bei der Anreise nach Österreich kamen deutliche Unterschiede zum Vorschein. Der Eine gab an, mit dem Flugzeug nach Österreich gekommen zu sein, ein anderer musste seinen langen Weg zu Fuß, mit dem Fahrrad oder diversen anderen Fortbewegungsmittel bewältigen. Keiner hat jedoch eine Staatsbürgerschaft.
Das "gelobte Land" wird von allen als sehr schön bezeichnet. Möglicherweiße ist dies der Grund dafür, dass alle ihre ganze Familie mitgebracht haben. Auch die Zeit des Aufenthaltes in Österreich betrug bei beiden um die 6 Jahre.
Das Klischee der gigantischen Familiendimensionen wurde durch die Anzahl 50 oder mehr Personen in den engsten Familienkreisen bestätigt.
Die Ambitionen der Anbieter unseres Imbisses sind differenziert. Die Vorsätze der Befragten reichen von gar keinem bis zu dem Wunsch eines Studiums.
Die Artenvielfalt der Arbeitsumstände sind sehr einfältig, glücklicherweise normal gut.
Das Wichtigste -das zarte, eiweißreiche, geschmackvolle, gebratene Fleisch - brachte bei einem der Kebapproduzenten drei Minuten beim anderen bis zu einem halben Tag. Die Gesundheit ist einem sehr wichtig, der andere gab nichts an.
Abschließend lässt sich der Schluss ziehen, dass die meisten der Klischees wahr sind - jedoch bei weitem nicht alle. Vor allem: Wir haben nur zwei Leute befragt!
"Kebab gut ---alles Gut"
Therese Troyer, Claudia Decker, Johanna Höß

!?!
Nun, ganz dem Klischee
widersprechend gibt`s auch ganz andere: Beispielsweise zwei Frauen (eine mit kurdischen, die andere mit iranischen Wurzeln) - nahe der U-Bahn-Station Volkstheater. Die wollten sich allerdings (noch) nicht fotografieren lassen.

Kommentare