Stockerlplätze für heimische Übungsfirmen
Zwei fiktive Firmen aus Österreich erreichten beim jüngsten „Youth Start European Entrepreneurship Award“ Top-Platzierungen. Schüler_innen aus der Villacher HAK (Handelsakademie) sowie der HAK Schönborngasse (Wien-Josefstadt, Vienna Business School). Übungsfirmen aus elf europäischen Ländern sind im Netzwerk dieses Bewerbs. Beim Bewerb präsentieren Schüler_innen ihre eigenen Geschäftsideen samt Businessplan usw.
Umweltfreundliche Snacks
Die Vertreterinnen aus Villach (Kärnten), Laura Matitz und Ana Pranjić (Betreuerin Hannelore Frühwirth), hatten für eine ausgedachte Firma namens "SnackFarm" einen Businessplan entwickelt, der funktionieren könnte. Die Unternehmensidee: In einem Geschäft saisonale Produkte der heimischen Landwirt_innen zu verkaufen. Dadurch sollen diese nicht nur faire Preise bekommen, sondern ernährungsbewusste Menschen zu gesunder Ernährung mit Produkten ohne zusätzliche Chemikalien und Pestiziden kaufen können. Geplant ist auch ein Lieferservice für Mitarbeiter_innen in Unternehmen. Damit wird auch der Umweltschutz gestärkt und der CO2 Fußabdruck verringert. Mit dieser Übungsfirmen-Idee gewann „SnackBar“ die Goldmedaille beim Businessplanbewerb „Realer Markt“.
E-Bikes zum Ausleihen
Die vier Schülerinnen aus Wien von der 3B HAK Plus, Caroline Bischof, Julia Fischer, Alina Rieder und Pia Schwarzinger, traten mit der Idee „ShareBike“ an: Elektrofahrrädern zum Ausleihen, die auch weniger sportlichen Menschen ermöglichen umweltschonend von A nach B zu kommen. Dafür wurden sie mit „Bronze“ für die nachhaltigste Geschäftsidee ausgezeichnet. Nachhaltigkeit ist einer der Schwerpunkte in der wirtschaftlichen Ausbildung dieser Schule, die darüber hinaus eine „Fairtrade-Schule“ ist.
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