Wer bin ich und woher komm ich?

Wer bin ich und woher komm ich?
Kung Fu Panda kämpft im zweiten Teil gegen einen Pfau und darum, seine eigenen Wurzeln zu finden

Tai Lung, Schneeleopard und Böser im ersten Teil, ist besiegt. Was soll Po, der Kung Fu Panda, nun machen? Nur Fressen ist auf die Dauer auch nicht lustig. Wär vor allem fürs Publikum ein bissl sehr fad, wenngleich's hin und wieder nicht unlustig aussieht, wie sich der kleine schwarz-weiße knuddelig wirkende Geselle die Backen voll stopft. Irgendwie sogar mehr als eigentlich reinpasst…
Also gut, ein neues Abenteuer muss her, dachte sich die Crew bei Dreamworks - und gewann fast alle Mitwirkenden des ersten Teils für die Fortsetzung. Doch wie dem gewaltigen Tai Lung noch was draufsetzen? Kann wer ein noch stärkerer Gegner sein?

Am Sonntag (19. Juni) fand in der UCI-Kinowelt im Millenniums-Tower die offizielle Premiere samt Auftritt des Haupt-Characters statt. Dazu gab's auch ein kleines quiz und Goodies zu gewinnen (siehe Fotos).
Mit dem Online-Kinder-KURIER kannst du hier auch noch was gewinnen, ein Trampolin.

Wie steigern?

Wer bin ich und woher komm ich?

Die Lösung wie's weitergeht, ist äußerst spannend. Ein weißer Pfau, der sich verletzt - von den Eltern scheinbar ungeliebt - fühlt, will gleich die Macht in ganz China an sich reißen. Sogar um den Preis, das eigene prächtige Heim zu zerstören.
Und dann verknüpfen die Macher_innen diesen Bösewicht noch auf ganz spezielle Weise mit der Suche Pos nach seinen Wurzeln. Dass der Gänserich sein echter Vater sein soll, beginnt er zu bezweifeln.
Tigerin, Kranich, Affe, Schlange und die Gottesanbeterin weiht der "Drachenkrieger" in den zweiten, vielleicht sogar viel wichtigern, Kampf anfangs gar nicht ein. Der weise Katzenbär, Kung-Fu-Meister Shifu lehrt ihn, erst wenn er seine innere Ruhe gefunden haben wird, dann werde er auch den Feind besiegen können. Leichter gesagt als getan.

Bei 3D genauer aufpassen

Wer bin ich und woher komm ich?

Dass die Fortsetzung nun in 3D ist, machte es für die Produktion um einiges schwieriger. Die Cutterin beider Teile, Clare Knight, meinte: "Ich finde, 3-D verstärkt die Eindringlichkeit, und wenn man einen 3-D-Film schneidet, muss man noch viel achtsamer sein, was alles auf der Leinwand passiert. Denn das Publikum bekommt so viel mehr zu sehen. Ich muss genau aufpassen, womit das Auge während des Bildschnitts konfrontiert wird. Wenn es zu viel ist oder zu schnell geht, führt es prompt zu Kopfschmerzen oder müden Augen. 3-D macht die Arbeit zwar komplizierter, aber auch interessanter."

Geschreiben in wengien Tagen, am Computr umgesetzt....

Wer bin ich und woher komm ich?

Autor und Co-Produzent Jonathan Aibel: "Was wir in ein paar Tagen geschrieben haben, beschäftigte Hunderte von Mitarbeitern zwei volle Jahre lang und hielt ganze Abteilungen unterschiedlichster Art auf Trab - wir haben dabei sehr viel über Animation gelernt. Beispielsweise dachten wir, dass die Szenen, in denen Städte von Kanonen zerstört werden, am teuersten und zeitraubendsten sein würden. Aber die Szenen, in denen sich die Charaktere ein nasses Fell holen, waren viel kostspieliger. Es ist schon schwierig, Fell und Federn so zu animieren, dass sie naturgetreu aussehen und reagieren, aber nasses Fell und nasse Federn zu simulieren …Das kostet wirklich Geld."

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