Tücher, Teller und Bälle "fliegen" lassen
Wie faszinierend ist es doch, Bälle durch die Luft fliegen zu lassen, sie aufzufangen, wieder in die Höhe zu werfen und so weiter. Und so nebenbei fördert Jonglieren die Verbindung der rechten und der linken Gehirnhälften, die Konzentrationsfähigkeit, die Reaktionsschnelligkeit, das räumliche Vorstellungsvermögen, Zeit-, Rhythmus- und Gleichgewichtsgefühl. Durch die gleichmäßige Beanspruchung der Muskeln und des Bewegungsapparats wird die Beweglichkeit und Ausdauer erhöht.
Liest sich gut, aber wie so weit kommen? Nun, in diesem Workshop können erste Schritte dorthin unternommen werden – mit Tüchern, Bällen, Tellern (natürlich nur aus Kunststoff), Ringen und Diabolos. Ziel ist es, das eigene Talent zu entdecken, Selbst- und Körperbewusstsein zu fördern – vor allem aber Spaß zu haben. Auch wenn sich vielleicht am nächsten Tag ein Muskelkater in den Oberschenkeln einstellen sollte – vom vielen Bücken und aufheben der anfangs häufig runtergefallen Gegenstände.
Golfluft schnuppern
Geeignet ist SNAG für Einsteigerinnen und Einsteiger, speziell – aber nicht nur – für Kinder. Zu den Kunststoff-Schlägern gehören Tennis-Softbälle. Die haben eine Art Klett-Haut, um nach dem Abschlag auf der Matte kleben zu bleiben.
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