Jugendliche bauen Stadtmöbel im Donaufeld

Werken an einer der beiden Sitztreppen
Schülerinnen und Schüler des GRG 21 bauen Sitzstiegen, Radständer, Chill-Out-Hütte

Felder, Felder, weite Sicht. Im Hintergrund zum einen der Donauturm, UNO-City, Hochhäuser daneben, auf der anderen Seite die recht neuen Bauten an der Dückestraße. Vor den Feldern an der Ecke bei An der Schanze steht das bogenförmige Gerüst eines Glashauses. Darunter und daneben werken Jugendliche, um diese freie Ecke, die ein offener Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner hier am Donaufeld werden soll, gemütlich zu machen.

Jugendliche bauen Stadtmöbel im Donaufeld
Die Schüler_innen dreier Klassen der Floridsdorfer AHS Franklinstraße 21 (4b, 3b, 3c) beteiligten sich daran im Rahmen des Projekts „A city for us – we make ourselves visible“. Sie beschäftigten sich mit Architektur, Städtebau aber auch kulturellem Erbe und Verschiedenheit. Recherche in der Gegend, Interviews mit Anrainer_innen, Workshops und Diskussionen zum Thema „Wie sieht die ideale Stadt aus?“ liefen vor der Bau-Aktion.

Ausgefallener Radständer

Jugendliche bauen Stadtmöbel im Donaufeld
... bunt bemalt...
Zwei Tage lang sägten, hämmerten, bohrten, schaufelten usw. die Mädchen und Burschen der drei Klassen. An einem ersten Tisch sorgten insbesondere drei Mädchen für die Vorbereitung des Baumaterials, das zum Teil aus alten vormals wo anders verwendeten Brettern bestand. Zurechtschneiden, Nägel entfernen… Dabei – so die Kolleg_innen – habe sich vor allem Angelika Nedeljković hervor getan. Gleich nebenan zeigen Alexander Kopp und Ignaz Prokofejew ihre verbundenen Hände. „Wir haben uns Blasen geholt, als wir den Weg ausgeschaufelt und dann mit Schotter befestigt haben“.

Sitzstiegen

Jugendliche bauen Stadtmöbel im Donaufeld
Zwei Teams bohren Loch für Loch in Bretter, um diese zu hölzernen, gemütlichen Sitzstiegen zusammen zu schrauben. Im Entwurf von Laura Spitzer aus der 3c hatte eine übrigens die Form eines Drachens ;) An einer anderen Ecke entsteht eine Art Hütte, der an den Entwurf von Anita, Maria, Medina und , Melisa erinnert, die ihn „Donaufeldwürfel“ nannten. „Das wird eine Chill-Out-Hütte mit Dach und Seilen und so…“ erklären die Jungs und eine Lehrerin, die gerade dran bauen.

Eine weitere Gruppe baute an einer Kombination aus Gestell für Hochbeeten und einer Sitzecke.
Gleich daneben pflanzten einige Jugendliche einen Himbeerstrauch und Hibiskus mitten in bunt bemalte alte Autoreifen ein. Apropos alte Autoreifen. Ebenfalls zuvor bunt bemalt banden einige andere Jugendliche diese auf eine Holzpalette. Erst aus dem Herumprobieren mit diesen Materialien war die Idee entstanden, daraus einen Fahrradständer zu bauen.

Mehr Fotos aus der Bauaktion findest du in der Bildergalerie.
Jugendliche bauen Stadtmöbel im Donaufeld

Stadtmöbel_F21
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Abwechslung

„Es war eine schöne Abwechslung zum Schullalltag, auch wenn’s zeitweise doch sehr anstrengend war und auch noch ist“, meinen die Mitglieder der Redaktionsgruppe Julia-Maria Sarto und Lidia Tomić zum Kinder-KURIER. Sie hatten zahlreiche Interviews geführt – auch mit Menschen aus der Umgebung. „Wir haben auch bei Regen gearbeitet“, wirft jemand ein. „“Schön ist es aber jetzt schon zu sehen, was wir da geschaffen haben. Viel besser als ein fertig hingestellter Spielplatz!“

Hier findest du einige der Skizzen und Entwürfe

Übrigens: Wenn du auch gern mit Holz und anderen Materialien werkst, in den Sommerferien gibt es wieder eine Reihe von Workshops im Werkstätten- und Kulturhaus in der Wiener Währingerstraße – von der Holz- und Designwerkstatt über Re- und Up-Cycling bis zur Möglichkeit, mit Ton und Speckstein zu gestalten:
www.workstations.at/

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