Jugendliche bauen Stadtmöbel im Donaufeld
Felder, Felder, weite Sicht. Im Hintergrund zum einen der Donauturm, UNO-City, Hochhäuser daneben, auf der anderen Seite die recht neuen Bauten an der Dückestraße. Vor den Feldern an der Ecke bei An der Schanze steht das bogenförmige Gerüst eines Glashauses. Darunter und daneben werken Jugendliche, um diese freie Ecke, die ein offener Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner hier am Donaufeld werden soll, gemütlich zu machen.
Ausgefallener Radständer
Sitzstiegen
Eine weitere Gruppe baute an einer Kombination aus Gestell für Hochbeeten und einer Sitzecke.
Gleich daneben pflanzten einige Jugendliche einen Himbeerstrauch und Hibiskus mitten in bunt bemalte alte Autoreifen ein. Apropos alte Autoreifen. Ebenfalls zuvor bunt bemalt banden einige andere Jugendliche diese auf eine Holzpalette. Erst aus dem Herumprobieren mit diesen Materialien war die Idee entstanden, daraus einen Fahrradständer zu bauen.
Abwechslung
„Es war eine schöne Abwechslung zum Schullalltag, auch wenn’s zeitweise doch sehr anstrengend war und auch noch ist“, meinen die Mitglieder der Redaktionsgruppe Julia-Maria Sarto und Lidia Tomić zum Kinder-KURIER. Sie hatten zahlreiche Interviews geführt – auch mit Menschen aus der Umgebung. „Wir haben auch bei Regen gearbeitet“, wirft jemand ein. „“Schön ist es aber jetzt schon zu sehen, was wir da geschaffen haben. Viel besser als ein fertig hingestellter Spielplatz!“
Übrigens: Wenn du auch gern mit Holz und anderen Materialien werkst, in den Sommerferien gibt es wieder eine Reihe von Workshops im Werkstätten- und Kulturhaus in der Wiener Währingerstraße – von der Holz- und Designwerkstatt über Re- und Up-Cycling bis zur Möglichkeit, mit Ton und Speckstein zu gestalten:
www.workstations.at/
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