Plötzlich gibt's doch Torte

Plötzlich gibt's doch Torte
Ein Film der deine Großeltern vielleicht freuen wird
Plötzlich gibt's doch Torte
Ein paar lustige Szenen, in denen Kinder ausgelassen herumtollen (dürfen), nette Kritik an US-amerikanischen Erziehungs„idealen“ – sei Kurzem läuftDIE BESTIMMER – KINDER HAFTEN FÜR IHRE ELTERNin heimischen Kinos.

Die „anderen“ Großeltern, die die auf den Familienfotos ganz im Hintergrund stehen, sind eines Tages ganz wichtig. Vater und Mutter müssen für ein paar Tage weg, die drei Kinder Harper, Turner und Barker – und dessen eingebildeter Freund Carl, ein Känguru, brauchen Betreuung.
Doch die Erziehungsvorstellungen von Großeltern und Eltern klaffen sehr auseinander. Einerseits ehr (pseudo-)demokratisch und anderseits ehr einschränkend fürsorglich – so ein bisschen klischeehaft US-amerikanisch sind die Eltern: Kein Zucker, keine Tore, kein Eis, dafür nur Spiele ohne Wettbewerb…
Ganz anders Oma und Opa. Und so kommt wie’s kommen muss – Durcheinander, Chaos. Aber zwischendurch viel Spaß für die drei Kinder und Harper pfeift sogar auf ihr krampfhaftes Geigenspiel. Turner, der stottert, aber in einer Therapie ist, wo er gar nicht zum Reden ermuntert wird, beginnt zu quasseln und Barker begräbt seinen unsichtbaren Freund.

Eigene Erfahrung

Plötzlich gibt's doch Torte
Die Idee zum Film geht auf persönlichen Erfahrungen Billy Crystals (Produzent und Darsteller von Opa Artie Decker) und seiner Frau Janice zurück, die eines Tages, als ihre Tochter und ihr Schwiegersohn verreisten, plötzlich auf ihr erstes Enkelkind aufpassen mussten. „Zunächst hat es viel Spaß gemacht”, erinnert sich Crystal, „aber nach ein paar Tagen war ich dann schon reichlich erschöpft. Ich stolperte ins Büro und sagte: ,Ich habe eine Idee für einen Film. Die Großeltern passen auf ihr Enkel auf, während ihre Kinder unterwegs sind.’“

Und daraus wurde auch ein Film, der am ehesten Großeltern erfreut.

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