Mit kühlem Kopf durch die Hitze

Wenn die Sonne scheint, gehen wir gerne nach draußen, spielen im Garten mit Freunden oder gehen ins Freibad. Die Sonnenstrahlen versetzen uns in einen Glückszustand. Das passiert, weil die Strahlen auf den Sympathikus-Nerv treffen und dieser bestimmte Regionen in unserem Körper aktiviert. Wir atmen schneller, unser Herz schlägt rascher und wir bekommen mehr Lust uns zu bewegen.

Sonnenschutz

In den vergangenen Wochen sind die Temperaturen stark angestiegen. Manche Menschen sprechen sogar von einer Hitzewelle. Eine Erklärung dafür ist, dass jener Teil der Erdhalbkugel, auf dem wir leben, der Sonne im Sommer zugewandt ist. Wenn du jetzt oft und lange an der Sonne bist, kann es passieren, dass du einen Sonnenbrand oder Hitzeschlag bekommst. Damit die Strahlen deine Haut nicht verbrennen, solltest du dich mit einer Sonnencreme einschmieren, die einen hohen Schutzfaktor (auch Lichtschutzfaktor genannt) hat. Die Nummer auf der Tube zeigt dir, um wie viel Mal länger du in der Sonne bleiben kannst als ohne Schutz. Schmierst du dich mit Sonnenschutzfaktor 10 ein, kannst du zehn Mal länger in der Sonne bleiben. Also: 10 x 10 Minuten das sind 100 Minuten. Besser sind aber Cremes mit 30er- oder 50er Schutzfaktor! Vergiss dabei nicht, Ohren, Nase, Lippen, Nacken, Schultern und Fußrücken einzucremen. Diese Regionen sind besonders empfindlich und den Strahlen am häufigsten ausgesetzt. Wenn du aus dem Wasser kommst und dich abgetrocknet hast, solltest du dich noch einmal eincremen. Aber beachte, dass du trotz Schutzmittel nicht den ganzen Tag in der Sonne liegen sollst. Gehe in den Schatten und zieh dir ein T-Shirt an, sobald sich deine Haut leicht rötet. Bei den Temperaturen, wie wir sie derzeit erleben, ist es besser, über Mittag im Haus zu bleiben. Spiele und Sport im Freien sollest du auf den späten Nachmittag oder Abend verlegen.