Selbst FH-Rektor tief beeindruckt

Fritz Schmöllebeck, Rektor der FH Technikum Wien
Chef und Lehrender an Technik-Fachhochschule ist Jurymitglied und beeindruckt von Arbeiten der Schüler_innen

Keine leichte Sache ist es, bei einem Bewerb wie Jugend Innovativ auch die Tätigkeit der Jury. Allein in einer der beiden Engineering-Kategorien lagen vier Projekte praktisch gleich auf.
Der KURIER sprach stellvertretend für die Jury mit Fritz Schmöllebeck, Rektor und Studiengangsleiter Telekommunikation und Internettechnologie der Fachhochschule Technikum Wien. „Wenn es nur nach den technischen Ausführungen geht, liegen jedes Jahr viele Projekte sehr eng beisammen“, stellt er einleitend fest. „Es geht für uns in der Jury dann darum, heraus zu arbeiten, bei welchem der Projekte die innovativen Aspekte überwiegen.“ Als ein weiteres Kriterium nennt der befragte Juror im KURIER-Gespräch „auch die weitere Umsetzbarkeit – wie weit sich die Idee oder der Prototyp auch realisieren lässt, zur Marktreife kommen kann“.

Top-Arbeiten

Von der Methodik, dem wissenschaftlichen und systematischen Herangehen sind manche der Arbeiten vom Niveau her nicht sehr weit weg von Arbeiten an der Fachhochschule. „Bei letzteren gibt es natürlich mehr und bessere Ausstattung und Möglichkeiten, auch Fördertöpfe. Außerdem können sich die Jugendlichen natürlich in der Schule nicht ausschließlich auf ihr Projekt konzentrieren, sie müssen ja auch andere Gegenstände absolvieren.“
Obwohl Schmöllebeck als Rektor und Lehrender an einer technischen Fachhochschule ständig mit jungen technisch Kreativen zu tun hat, gesteht er: „Jedes Jahr findet sich bei Jugend Innovativ das eine oder andere Projekt, das auch mich als Experten tief beeindruckt.“

Kommentare