Ein Stück (über) Zusammenleben
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So begannen die beiden Handelsakademie-Schülerinnen mit den ersten Gesprächen, der Planung, Gestaltung und Programmierung des neuen Online-Auftritts. Und wurden so schrittweise in das Tanzprojekt, zu dem sich noch ein Theaterprojekt gesellte, reingezogen, obwohl insbesondere Tuba Güven gesteht: „Ich wollte eigentlich erst gar nicht mitmachen. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, auf der Bühne zu stehen.“
Und dann doch. Und gar nicht so richtig widerwillig. Und es begann sogar ihr Spaß zu machen. Andere waren ohnehin von vornherein „rampensaumäßiger“ unterwegs. Die einen kamen vom tanzen, die anderen wie etwa (Se-)Bastian Zurek waren „schon vorher auf Bühnen und ich möcht auch Schauspieler werden. Mein Plan B ist Chemiker“. Und nebenbei ist Teilnehmer der Weltmeisterschaft im Fingerboarden und polnischer Meister in dieser Disziplin, die im film kurz auf einer Mauer in Bratislava vorkommt.
Von den Jugendlichen
Was die drei und viele andere der Teilnehmenden beeindruckt war, „dass praktisch alles von uns gekommen ist, wir haben die Ideen gehabt, haben improvisiert und dann haben die Profis von daskunst das immer gesammelt und daraus mit uns das Stück und die Choreografien erarbeitet.“
Echtes Zusammenleben
Die Mitwirkenden
Karaali Behlül, 19, Friseur: „Die Proben waren sehr schön. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war leiwand.“
Hela Bouchniba, 21, macht ihre Ausbildung zur diplomierten Krankenpflegerin und meint im Programmheft: „ich habe neue Leute kennen gelernt, habe mein Wissen über andere Kulturen erweitert“ und fand das Ganze „ein sehr lehrreiches Projekt“.
Jasmin Erber, 14, Schülerin: „Es war super, vor allem, weil so viele verschiedene junge Leute zusammen gearbeitet haben. Ich würde sofort wieder bei so einem Projekt mitmachen.“
Carine Cynthia Fomi, 19, Schülerin: „Die Proben waren super. Es hat Spaß gemacht. Ich finde die Gruppe cool. Alle sind sehr freundlich.“
Tuba Güven, 19 studiert Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum und findet: „Die Proben haben (fast) immer Spaß gemacht, ich habe vieles dazu gelernt. Ich finde die Theatergruppe ist super, wir sind sehr multikulturell, es hat echt Spaß gemacht mit der Gruppe zu arbeiten.“
Ermeas Kaza, 21, macht eine Ausbildung in der Hotellerie und meint: „Ich habe zu meinen bisherigen Schauspielerfahrungen noch sehr viel Wissen ergattert. Auch wenn es manchmal sehr anstrengend war, freue ich mich, dabei gewesen zu sein.“
Osamuyimen Ogbevoen (J.P.), 19, Schüler: „Es war ein cooles Projekt und es war eine gute Zeit: Spiel, Spaß und neue Freunde.“
Linda Rodriguez, 19-jährige Schülerin: „Als das Theaterprojekt begann, war es komplett anders, als ich es mir vorgestellt habe. An diesem Eindruck hat sich noch nichts geändert, jedoch habe ich so viel mehr gelernt, als ich mir erträumt hätte.“
Melanie Strobl, 15, Tourismus-Schülerin: „Es hat sehr viel Spaß gemacht mit solchen Leuten Theater zu spielen.“
Gödze Taskaya, 24, studiert auf ihren Master in Informationsdidaktik. „Wir haben unterschiedliche Personen in der Theatergruppe kennen gelernt und meiner Meinung nach bestens das Stück Zusammen-leben repräsentiert.“
Merve Taskaya, 19, studiert an der Fachhochschule Technikum. „Die Proben waren immer sehr lustig und lehrreich, ich freue mich, dass ich bei diesem Stück dabei war, weil ich neue Leute kennen gelernt habe und viel Spaß hatte.“
Esil Yenis, 17, Bodenleger: „Die proben waren super. Es hat sehr viel Spaß gemacht.“
Sebastian Zurek, 14-jhriger AHS-Schüler: „Es war eine gute Zeit, eic ich nicht missen möchte. Proben und die Leute waren chillig – gerne bin ich wieder dabei.“
Hinter den Kulissen:
Ceyda Cansiz, Tänzerin
Oktay Günes, 33, Darsteller bei daskunst
Bernhard Mrak, 38, Regisseur und Darsteller bei daskunst
Elisabeth Kerbl, Jugendarbeiterin
Alakus Zafer, Jugendarbeiter
Übers Zusammenleben
Gözde Taskaya: "…es fängt im Herzen an und sollte nie aufhören!
und sollte nie aufhören!“ und was Zusammenleben bedeutet:
Merve Taskaya: „…miteinander auskommen und gegenseitigen Respekt haben“.
Respekt haben“.
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