Wo Solidarität noch zählt
Eine – fast – klassische Kinderbandengeschichte, aber mit sozialen Hintergründen ist „Die rote Zora“. Die Geschichte, die auf einem Roman des Schweizer Autors Kurt Held aus Anfang der 40er Jahre aufbaut, wird derzeit von 13 Jugendlichen der Gruppe SchauSpielWerk im Wiener Werkstätten- und Kulturhaus gezeigt. Die Fassung basiert weitgehend auf der dramatisierten Version des Romans durch den Direktor des Theaters Der Jugend, Thomas Birkmeir. Spannend sind zwei „Umwandlungen“, durch SchauSpielWerk-Regisseurin Rita Dummer. Aus Branko, dem neu in die Band aufgenommenen Waisenkind wird Branka und der Fischer wird zur Fischerin – und Zora kommt aus Syrien.
Verdichtet
Überraschungen
SchauSpielWerk
Zweiter Teil der Trilogie Abenteuer Leben
Autor: Kurt Held
Fassung: Thomas Birkmeir
Koproduzent: WUK KinderKultur
ca. 75 Minunten; ab 10 Jahre
Cast: Flora Burger, Leon Carvalho, Shana Dolenc, Zoe Estermann, Lea Frischherz, Anita Hetzendorfer, Marie Jatzko, Theresa Kogler, Nyima Ngum, Mia Hoang Nu Nguyen, Carmen Öller, Ivana Simić, Hugo Weidinger
Kostüme: Modeschule Herbststraße /Das SchauSpielWerk
Bühne: Anna Sternberg/Alice Felch
Licht/Raum: Stephan Köberl
Regie: Rita Dummer
Assistenz: Stephanie Kohlross
Rechte: Verlag für Kindertheater Uwe Weitendorf, Hamburg
Bis 21. April
WuK (Werkstätten- und Kulturhaus)
1090, Währinger Straße 59
Telefon: (01) 401 21-0
www.wuk.at
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