Da sollten wir doch...

Da sollten wir doch...
... Spenden für Japan sammeln/Aktion in Wiener KMS. Und ein Bühnenvormittag im Akzent - von anderen Schulen für denselben Zweck

eine Woche lang fabrizierten Schülerinnen und Schüler der 3a und der 3b der Kooperativen Mittelschule St. Elisabeth in Wien-Leopoldstadt Essbares. Damit wollten sie ihre Mitschüler_innen nicht nur schmackhaft ernähren. Die Essens-Verkaufsaktion hatte einen ganz anderen Hitnergrund: "Wir wollen was tun, wir wollen helfen", hatten sie angesichts Erdbeben, Tsunami und vor allem AKW-Unfall in Japan gemeint.
Mit der einwöchigen Pausenaktion nahmen sie 800 euro Spenden ein. Was manchen noch ncith genug war. Und so wandten sie sich beim Frühlingskonzert in einer Pause an die anwesenden Eltern - vierstellig sollte die Spendensumme sein. Es wurden 1250 Euro.

Im April hatten sich Schüler_innen der beiden dritten Klassen in der Direktion ihrer Schule in Wien-Leopoldstadt gemeldet. "Die Situation in Japan macht uns Sorgen. Es könnten derartige Naturgewalten überall auf der Welt freigesetzt werden - und vor den möglichen Folgen gibt es keine Versicherung. Wir wollen helfen."
"SchülerInnen wurden von sich aus aktiv - das ist es, was wir uns als ErzieherInnen und Lehrer wünschen - aktive, mitdenkende und mitfühlende SchülerInnen, die eine Idee haben", freute sich der Direktor. Und schlug ihnen vor, eine konkrete Idee zu entwickeln. Ein Konzept entstand und eine Liste, was für die Umsetzung notwendig ist, wer wofür verantwortlich zeichnet. Und so ging eine Woche lang die Aktion "Spenden für Japan - wir handeln" über die "Bühne".
Eine Vertreterin der Young Caritas informierte die SchülerInnen im Rahmen der Übergabe noch über den aktuellen Stand und bedankte sich herzlichst bei den beiden Klassen: "Danke - und glaubt an euch und eure Ideen. Träumt nicht euer Leben - sondern lebt euren Traum!"

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