Am Ende wurde es doch noch knapp

Jubelnde Meisterinnen
Polgargirls verteidigten den Titel bei der Wiener Hallenfußball-Mädchen-Meisterschaft.

Nach der Auslosung Mitte Dezember fieberten die Mädchen des Polgargymnasiums schon dem Monat Jänner entgegen - da startete die Hallenfußballmeisterschaft. In der Vorrunde wollte keine Schule gegen die Polgargirls antreten und so spielten die vielen Spielerinnen in vier Teams eine interne Vorrunde.

In der Zwischenrunde gab es dann Gegnerinnen, diese Hürde wurde genommen. Hier versuchte Trainer Karlheinz Piringer so viele Spielerinnen wie möglich einzusetzen, damit fast alle Fußballerinnen auf ihre Rechnung kamen.

Am Finaltag wurde es ernst. Ausrutscher waren verboten. In den Gruppenspielen wurde jede Partie ernst genommen und damit war der Finaleinzug perfekt. Das Finale brachte das ewige Duell Polgar- gegen Gerasdorfer Straße (Ella Lingens). Den Ernst der Lage erkannte das Polgargymnasium von Anfang an. Die Gegnerinnen wurde in deren eigenen Strafraum gedrängt, die ersten zwei Tore zur 2:0-Pausenführung waren die logische Folge. Mit dem 3:0 gleich nach der Pause schien die Partie gelaufen zu sein. Doch die Gerasdorferinnen steckte nicht auf und kamen in den letzten beiden Spielminuten noch auf 2:3 heran. Die Routine und das Können der Polgargirls brachten dann doch den - insgesamt neunten - Erfolg bei der Hallenmeisterschaft und den vierten in Folge.

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