Internet Explorer legt zu

Internet Explorer legt zu
Entgegen bisheriger Trends hat der Microsoft-Browser laut neuer Analyse im März Marktanteile gewonnen.

Microsofts Internet Explorer gewinnt wieder Nutzer zurück. Als einziger Browser legte er im März nach jüngsten Analyseergebnissen der US-Marktforschung Net Applications unter den Nutzern am PC wieder zu und baut mit einer Steigerung von 52,8 Prozent im Februar auf 53,8 Prozent im März seine Führungsposition weiter aus. Der Firefox der Mozilla Foundation und Googles Chrome strichen dagegen leichte Verluste ein.

Ein Jahr zuvor lag der Anteil des Internet Explorers allerdings noch bei 57,82 Prozent. Die Nutzung des Firefox ging im Februar im Vergleich zum Vormonat von 20,9 auf 20,6 Prozent zurück, Chrome rutschte von 18,9 auf 18,6 ein. Schlusslichter bilden Apples Safari mit 5,1 Prozent (zuvor 5,2 Prozent) und Opera mit 1,6 Prozent (zuvor 1,7 Prozent).

Trotz wachsender mobilen Nutzung des Internet erfolgen auch weitern die weit überwiegenden Zugriffe ins Netz über den Desktop-Computer - auch wenn der Anteil von 95,8 Prozent im März 2011 auf 92,5 Prozent im vergangenen Monat leicht gesunken ist. Über Smartphones und Tablet-PCs gehen dagegen 7,2 Prozent der Nutzer ins Netz (3,9 Prozent ein Jahr zuvor). Hier führt Apples Safari-Browser mit 60,5 Prozent Anteil, gefolgt von Android (18,3 Prozent) und Opera Mini (15,4 Prozent).

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