Google+ will Prominente anlocken

Google+ will Prominente anlocken
Mit Verifikations-System will Google Fan-Zugpferde an Bord holen. William Shatner wurde aber rausgeworfen.

Google entwickelt für sein Social Network Google+ derzeit eine Art Promi-Beschaffungs-Plan samt Verifizierungs-Stempel, berichtet CNN und beruft sich dabei auf interne E-Mails. Prominente Teilnehmer sollen das Social Network, welchem laut Google-Angaben bereits über 10 Millionen Nutzer innerhalb von drei Wochen beigetreten sind, noch populärer machen.

Während sich Google keine Details entlocken ließ, ist die Rede von einem Verifizierungs-Programm, das die wahre Identität von Prominenten - ähnlich wie bei Twitter - bestätigen soll. Momentan soll Google noch ein geeignetes Verfahren suchen. Möglich sind die Bestätigung via gefaxtem Ausweis oder Führerschein oder eine Anmeldung über lizensierte Agenten und Berater.

Bei Twitter ist das "Verified"-Zeichen zu einem begehrten Gütesiegel für Prominente geworden. Deren Teilnahme bei Twitter verleitete zahllose Fans, dem Kurzblog-Dienst ebenfalls beizutreten. Ähnliches will auch Google bei seinem Social Network Google+ erreichen.

Vorrübergehender Rauswurf von William Shatner

Unterdessen hat der anscheinend irrtümliche Rauswurf eines Prominenten bei Google+ bereits für einen Mini-Skandal gesorgt. Ex-Captian Kirk und Lieblings-Maskottchen vieler Technik-Begeisterter William Shatner hatte offenbar ein Google+-Profil angelegt, wurde dann aber wegen eines Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen gemeldet.

Shatner kommentierte den Vorfall auf Twitter so: "Allen hallo zu sagen ist offenbar gegen die Regeln. Vielleicht sollte ich goodbye sagen?" Wenige Stunden später wurde Shatners Profil wiederhergestellt. "Ich bin zurück!" twitterte Shatner. Aber: "Nur zur Sicherheit werde ich für eine Weile Abstand davon nehmen, hallo zu sagen."

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