Erste Eindrücke vom Nokia Lumia 900
Mit dem
Lumia 900 hat Nokia auf der
Consumer Electronics Show 2012 das dritte Smartphone mit Microsofts Betriebssystem
Windows Phone vorgestellt. Es ist zwar das erste WP-Handy mit LTE, sieht aber ansonsten wie ein alter Bekannter aus. Wie auch schon das N9 und das
Lumia 800 setzt auch das
Lumia 900 auf ein aus einem Stück Polycarbonat gefrästem Gehäuse. Allerdings wurde es etwas aufgeblasen: Das AMOLED-Display hat eine Diagonale von 4,3 Zoll.
Durch das Design ist das
Lumia 900 größer als andere Smartphones mit 4,3-Zoll-Display, hält sich aufgrund der Gehäuseform aber sehr angenehm. Was leider nicht den Sprung vom N9/
Lumia 800 zum
Lumia 900 geschafft hat, ist das nach außen gewölbte Glas des Displays. Dies hat beim N9 für eine besonders hohe Darstellungsqualität gesorgt. Beim
Lumia 900 ist das Glas flach. Die Darstellung ist aufgrund der AMOLED-Technologie des Displays trotzdem nach wie vor gut. Die Auflösung entspricht dem Windows-Phone-Standard 800x480.
Die Frontkamera, die beim
Lumia 800 nicht vorhanden war, befindet sich beim
Lumia 900 links oben. Schade, dass hier nicht die ungewöhnliche Positionierung des N9 übernommen wurde, bei dem die Frontkamera an der Unterseite zu finden ist.
Über die Leistung kann noch nicht geurteilt werden, da das Vorführgerät noch eine instabile Softwareversion hat. Für das ausgestellte
Lumia 900 wurde
Windows Phone Mango adaptiert und mit 4G-Treibern ausgestattet. Es dürfte aber kaum Unterschiede zum
Lumia 800 geben, da sowohl Prozessor als auch RAM ident sind.
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