Elektronikpreise im 1. Quartal gestiegen

Elektronikpreise im 1. Quartal gestiegen
Vergleichs-Portal Geizhals.at errechnet einen Preisanstieg von 5,9 Prozent für den Jahresbeginn 2012.

Lange Zeit haben Elektronikartikel die Inflation gedämpft, seit vorigem Jahr steigen aber die Preise für Computer und Co. Heuer setzt sich der Teuerungstrend fort. Das Internetportal Geizhals.at hat für das erste Quartal 2012 einen Preisanstieg von 5,9 Prozent errechnet. Vor allem Grafikkarten, Camcorder und Handys haben sich stark verteuert. Fernseher und Espressomaschinen sind hingegen billiger geworden.

Am 2. Jänner war der "Geizhals-Warenkorb" 3.398,20 Euro wert gewesen, am 2. April waren es dann schon 3.601,89 Euro, teilte Geizhals.at am Montag mit. Die Preisvergleichsplattform nahm die zehn gängigsten Produktgruppen aus IT-, Unterhaltungs- und Haushaltselektronik unter die Lupe.

Grafikkarten und Kameras teurer

Viel tiefer in die Tasche greifen müssen Konsumenten für Grafikkarten, hier sind die Preise wegen zweier neuer leistungsstärkerer Produktserien um 49,5 Prozent angezogen. Empfindlich teurer geworden sind auch Camcorder (+38,5 Prozent) und Digitalkameras (+30,6 Prozent), für den Zuwachs waren ebenfalls neue, hochpreisige Modelle verantwortlich. Die Handypreise sind aufgrund des anhaltenden Smartphone-Booms um 19,6 Prozent gestiegen.

 

Fernseher und Multimediaplayer billiger

Sparen können Konsumenten hingegen bei Espressomaschinen, diese sind um 27,5 Prozent billiger geworden. Auch die Preise für Fernseher (-13,3 Prozent) und Multimediaplayer (-19,7 Prozent) sind gesunken.

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