Ein Hunderter für's Osternesterl

Bunt verzierte Ostereier an einem Forsythienstrauch.
Die Österreicher geben heuer im Schnitt 100 Euro für Ostergeschenke aus.

Das Ostergeschäft ist hinter dem Weihnachtsverkauf die zweitwichtigste Einnahmequelle des Handels. Durchschnittlich 100 Euro geben die Österreicher für Präsente im Familienkreis vom Schoko-Hasen für Kinder bis zum Schmuck für die Angebetete aus, glaubt man einer Online-Umfrage mit 500 Teilnehmern von marktagent.com.

Ein Viertel der Befragten gab demnach an, zwischen 50 und 100 Euro für Geschenke auszugeben. Ein Fünftel (19,3 Prozent) will höchstens 20 Euro verbrauchen. Fast jeder zehnte Befragte (9 Prozent) wollte mehr als 200 Euro investieren.

Süßes zieht immer

Die mit Abstand häufigsten Geschenke sind Süßigkeiten, vor allem in österlicher Aufmachung (82,9 Prozent). Am zweithäufigsten wird Spielzeug verschenkt (26,7 Prozent), gefolgt von Blumen (16,2 Prozent), Selbstgemachtem (12,9 Prozent) und Gutscheinen (11,4 Prozent).

Die Jüngsten stehen beim Osterfest im Mittelpunkt, ihre Nester sollten doch nicht leer aufgefunden werden: Die Hälfte (49,5 Prozent) der Befragten gab an, zu Ostern vorwiegend Kinder zu beschenken. An zweiter Stelle folgt der Partner oder die Partnerin mit 40,8 Prozent. Und schließlich die Eltern, die von fast einem Drittel (27,2 Prozent) der Umfrageteilnehmer genannt wurden.

Zum Vergleich

Eine Studie des Instituts Makam Market Research im Auftrag der Wirtschaftskammer aus dem Jahr 2012 kam zu dem Ergebnis, dass in Wien pro Kopf rund 55 Euro ausgegeben werden.

Kommentare