"Bei Google, bis ich tot umfalle"

"Bei Google, bis ich tot umfalle"
Googles Vorstands-Vorsitzender sprach mit der futurezone über Roboter, Facebook und Datenschutz.

Der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt war am Montag-Abend neben Angela Merkel einer der großen Eröffnungs-Redner bei der CeBIT in Hannover. Die futurezone traf Schmidt vor Ort zu einem Gespräch. Der 56-Jährige ist Google weiterhin eng verbunden, auch nachdem er die Geschicke des Konzerns im April 2011 in die Hände des Firmen-Mitbegründers Larry Page legte. Schmidt wechselte in den Vorstand und ist heute dessen Vorsitzender.

"Suche wird noch persönlicher"

Für die Zukunft sieht Eric Schmidt eine Welt voller exakter Suchergebnisse: "Künftig wird die Suche noch persönlicher, noch themenspezifischer, noch voraussagender." Im Suchgeschäft sei Microsoft der größte Herausforderer - auch durch seine Verbindung mit Facebook. Microsoft hält Anteile am weltgrößten Social Network und ist mit seinem Dienst Bing logischer Kandidat, wenn es um die Einführung einer Suchfunktion auf Facebook geht.

Innovationsbereich Augmented Reality

Der neuen Konkurrenzlage im Mobilbereich sieht Schmidt gelassener entgegen, trotz der Entwicklungen rund um Nokia und Windows Phone: "Das Ökosystem von Android ist viel besser durchdacht, breiter und liefert so viele Möglichkeiten." Als treibenden Innovationsbereich sieht Schmidt Augmented Reality. Ein künftiger Anwendungsbereich dafür sei etwa die virtuelle Präsenz mit Robotern.

Sein eigenes Geld investiert Schmidt unterdessen in einem eher unüblichen Bereich. Um welches, bisher nur wenig erforschte Gebiet es sich dabei handelt, und wie Schmidt über die europäische Datenschutz-Debatte denkt, lesen Sie in einer ausführlichen Interview-Fassung auf futurezone.at.

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