Banjospielender Kurz-"Doppelgänger" verblüfft Österreich
Dieser US-Amerikaner weist eine frappierende Ähnlichkeit mit Kanzler Kurz auf.
Gekonnt und mit flinken Griffen zupft Wade Darnell auf seinem Banjo herum. "Das Banjo ist meine Leidenschaft und ich spüre, dass da eine Verbindung zwischen mir und dem Banjo ist", hört man den jungen Mann in Latzhose und weißem Hemd in einem Clip auf Youtube sagen.
Dieser ist dort seit 2009 abrufbar, zählt knapp eineinhalb Millionen Aufrufe und neuerdings auch aktuelle Kommentare. Der Grund: In Österreich ist man auf den passionierten Banjospieler aufmerksam geworden.
Kurz-Doppelgänger?
Anstatt über die musikalischen Qualitäten des US-Amerikaners aus Oak Ridge in Tennessee zu staunen, verblüfft hierzulande vor allem das Äußere des Mannes. Denn: Er sieht Bundeskanzler Sebastian Kurz täuschend ähnlich. Tatsächlich erinnern Nase, Ohren, Augenbrauen und Gesichtszüge stark an den 32-jährigen Politiker. Einzig die raspelkurzen Haare passen nicht ins Bild.
Seit Montag verbreitet sich das Youtube-Video des banjospielenden Südstaatenbewohners in Österreich jedenfalls viral.
Ausgegraben wurde der Mitschnitt von der österreichischen ORF "Willkommen Österreich". Auf dem offiziellen Facebook-Account des TV-Formats teilte man am Montag einen Screenshot: "Beim Anschauen dieses Videos drängt sich eine Frage auf: 'Wo wären wir heute, wäre er einfach beim Banjo-Spielen geblieben?'", steht im Text zum Posting geschrieben.
Dort heißt es außerdem, dass man den Clip von einem Zuseher namens Niels zugesandt bekommen habe. "Danke Niels für diesen Hinweis auf die Jugendtage des Kanzlers."
Bisher wurde das Posting über 2.500 Mal gelikt. In den hunderten Kommentaren übertreffen sich die amüsierten User mit Witzelein. "Was hat ihn nur vom Weg abgebracht??? Ein Jammer!!", ist da etwa zu lesen. "Wenn er wenigstens DAS könnte", lautet der Seitenhieb eines anderen Users.
Ähnlichkeit abgelegt
Es gibt übrigens auch aktuelle Videos von Wade Darnell, in dessen Familie das Banjospielen Tradition hat. Die Ähnlichkeit zum österreichischen Bundeskanzler hat sich mittlerweile allerdings verflüchtigt.
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