Apple räumt Probleme bei Karten-App ein

Apple räumt Probleme bei Karten-App ein
Viele User zeigten sich nach der Installation von iOS 6 mit dem Kartendienst von Apple unzufrieden. Apple hat nun "baldige Verbesserungen" angekündigt. Der Navi-Hersteller TomTom, der Apple Kartenmaterial zur Verfügung gestellt hat, weist hingegen jegliche Schuld von sich zurück.

Knapp 24 Stunden nach Freigabe von iOS 6 für neuere iPhone-, iPad- und iPod-Modelle entdeckten User wie berichtet eine Menge Schwachstellen bei Apples neuem Kartendienst. Im Internet gab es daraufhin eine Menge Comics, Memes und Screenshots mit "falschen" Orten. In Österreich findet der neue Apple-Kartendienst beispielsweise den Ort "Fucking" nicht da, wo er wirklich ist - sondern nur das benachbarte Tarsdorf. Dafür heißen alle Straßen rund um Tarsdorf beim Kartendienst von Apple "Fucking".

"Baldige Besserungen" angekündigt
Apple räumte ein, dass sein Karten-Anwendung nicht perfekt sei und kündigte "baldige Besserungen" an. Man arbeite bereits an Korrekturen, die von Nutzern gemeldet werden, heißt es aus Cupterino. Denn obwohl mehrere Jahre Entwicklungsarbeit in dem eigenen Kartendienst stecken, gelang es Apple nicht, einen reibungslosen Kartendienst herzustellen. Einen Comic zu diesem "Faux-Pas" gibt es hier zu sehen.

Der Navi-Hersteller TomTom, von dem ein Teil des Kartenmaterials stammt, auf den der neue Apple-Dienst zurückgreift, weist jegliche Schuld von sich. Man habe nur die Grundlagen für die Karten geliefert und hätte nichts mit dem endgültigen Nutzer-Erlebnis zu tun, heißt es seitens TomTom. "TomTom steht zur Qualität seiner Kartendaten", heißt es vom Unternehmen forsch. Viele Apple-Nutzer sehnen sich unterdessen Google Maps zurück.

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