Zweite Chance nach dem Flop

Zweite Chance nach dem Flop
Disney hat 200 Millionen Dollar auf den Mars geschossen: So viel Verlust machte "John Carter".

Der 250 Millionen teure und um 100 Millionen beworbene Film entpuppte sich als einer der teuersten Kino-Flops und kostete Filmchef Rich Ross den Job. Trotzdem: auch die größten Kinodesaster können am Ende ein gutes Geschäft sein. Bestes Beispiel: die (vermeintliche) Mutter aller Flops, Kevin Costners "Waterworld". 175 Millionen Dollar (damals Rekord) kostete der Streifen. An den Kassen jedoch ging "Waterworld" unter.

Über Umwege wie internationale TV-Einsätze, DVD-Verkauf und -verleih (auch digital) jedoch werden weiter Einnahmen generiert. So nahm der Film letztendlich doch mehr als die Produktionskosten, nämlich 264 Millionen Dollar, ein. Laut der goldenen Regel Hollywoods aber muss ein Film das Doppelte der Produktionskosten einspielen, um Gewinn zu machen: Auch Marketing und Einnahmenanteil der Kinos müssen wieder verdient werden. – G. Leyrer

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