Max Ophüls Preis: Zwei österreichische Filme im Rennen

Max Ophüls Preis: Zwei österreichische Filme im Rennen
Mit "Der Glanz des Tages" und "Talea" sind zwei österreichische Spielfilme im Wettbewerb um den Max Ophüls Preis.

Unter den heute bekannt gegebenen 16 Spielfilmen im Wettbewerb um den 34. Max Ophüls Preis befinden sich auch zwei österreichische Produktionen: Neben dem bereits in Locarno und auf der Viennale ausgezeichneten Film "Der Glanz des Tages" von Tizza Covi und Rainer Frimmel wird "Talea" der 1982 geborenen Wienerin Katharina Mückstein in Saarbrücken seine Uraufführung feiern. Neben dem Produktionsland gibt es ein weiteres verbindendes Element: Burgtheater-Schauspieler Philipp Hochmair wirkt in beiden Filmen mit.

Die Filme des Festivaljahrgangs 2013 seien "geprägt von einem breit gefächerten Themenspektrum", hieß es heute in einer Aussendung des Festivals. "Die jungen Nachwuchstalente verpacken ihre Geschichten erneut mit großer Genre-Vielfalt: als Roadmovie, als Krimi, als Abenteuer oder Komödie. Von der Aufbereitung familiärer und freundschaftlicher Beziehungen bis hin zu der Auseinandersetzung mit kriminellen Erfahrungen und Menschen verschiedener Kulturkreise, schöpfen die jungen Filmschaffenden ihre Ideen aus dem Kosmos gesellschaftskritischer Themen."

Elf Produktionen des Spielfilm-Wettbewerbs feiern bei dem Festival (21. bis 27. Jänner 2013) ihre Uraufführung. Der Max Ophüls Preis ist mit 36.000 Euro dotiert. Die Preissumme wird zu drei gleichen Teilen an den Regisseur, den Produzenten und an den Verleih des Films ausgezahlt, der einen Kinostart des Films innerhalb von zwölf Monaten nach dem Festival realisiert. Heuer war der österreichische Regisseur Markus Schleinzer für sein Pädophilie-Drama "Michael" mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichnet worden.

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