"Wetten, dass..?": Auch Jauch sagt ab

"Wetten, dass..?": Auch Jauch sagt ab
Samstag verabschiedete sich Thomas Gottschalk von seiner Wettshow. Und fragte Günther Jauch live, ob er ihm nachfolgen wolle. 24 Stunden später sagte dieser ab.

Ich hätte es toll gefunden, aber ich glaube einfach, dass ich das nicht gut kann. Und als Nachfolger von dir schon gar nicht." Jetzt ist es also offiziell: Auch Günther Jauch wird Thomas Gottschalk nicht nachfolgen. In der letzten "Wetten, dass..?"-Sendung am Samstag hatte er angekündigt, seine Entscheidung im Rahmen des "RTL Jahresrückblick" am Sonntagabend bekannt geben zu wollen. Gottschalk, den Jauch kurzfristig in seine Sendung eingeladen hatte, wirkte ob dieser Mitteilung wenig überrascht. Wie auch manche Medien, die schon vorab von einem "abgekarteten Spiel" und "abgesprochener Cross-Promotion" zwischen den beiden Show-Profis berichtet hatten. "Ausgemachter Blödsinn", sagte dazu ein RTL-Sprecher gegenüber dem KURIER.

Wie auch immer, den Quoten wird`s nicht geschadet haben. Gottschalk ließ sich im Gespräch mit Jauch zu Einschätzungen seiner Doch-nicht-Nachfolger hinreißen. Barbara Schöneberger hätte "das Zeug, es zu können", Hape Kerkeling sei "überqualifiziert für den Job".

"Wetten, dass..?": Auch Jauch sagt ab
Seine letzte "Wetten, dass ..?"-Show präsentierte er mit Unterstützung befreundeter Weggefährten. Günther Jauch nahm auf der Wettcouch Platz, außerdem Iris Berben, Karl Lagerfeld und Til Schweiger. Lenny Kravitz und Meat Loaf bestritten das Showprogramm.

Gottschalks Abschied als Wettkönig bescherte ihm das beste Ergebnis seit Jänner 2006. Im Schnitt 1,08 Millionen Zuseher verfolgten die Sendung auf ORF 2 . Für seinen letzten Auftritt hatte Gottschalk u.a. Modeschöpfer Karl Lagerfeld, Schauspieler Til Schweiger, Hollywoodstar Jessica Biel und Musiker Lenny Kravitz geladen. Und es war, wie`s immer war: Karl plauderte mit Jessica, Til schrieb SMS, Lenny musste schnell einen Flieger kriegen. Und Michelle Hunziker war höchst besorgt, auf ihrer Jubiläums-Torte sitzen zu bleiben. Wettkönig wurde ein deutscher Germanistikstudent, der mit 47 anderen per Salto auf einen Tisch hechtete, auf dem - oh, Wunder! - alle liegen blieben. So weit, so fad.

"Ich habe es für Sie gemacht. Und ich habe es gern gemacht", wandte sich Gottschalk nach drei Stunden Show ans Publikum. "Sie mit Ihren Ideen haben diese Sendung am Leben gehalten." Und sie werde weitergehen, auch ohne ihn. Obwohl, so der Unterhaltungs-Dino ehrlich und uninszeniert, es für ihn bitter gewesen wäre, zu sagen, es sei aus mit dem Scheinwerferlicht.
Keine Bange. Ab 23. Jänner beginnt bei der ARD der Vorabendtalk "Gottschalk live". Tommy kommt wieder, keine Frage.

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