Wenn Saturn, Mars und Jupiter so nah wie der Mond wären

Wenn Saturn, Mars und Jupiter so nah wie der Mond wären
Größe ist relativ: Ron Miller wollte die Planeten unseres Sonnensystems in eine gewohnte Perspektive rücken - und sorgt für ungewöhnliche Einblicke.

Es ist die menschliche Vorstellungskraft allein, die dem Universum Grenzen setzt. Mit einem einfachen Trick will Ron Miller helfen, zumindest für unser Sonnensystem ein Gefühl für die schiere Größe der Himmelskörper zu entwickeln.

Dazu pflanzte er die sieben Planeten unseres Sonnensystems (exklusive Erde) einfach an die Stelle, wo des nächtens sonst der Mond scheint – das sei eine Relation, unter der sich "jeder etwas vorstellen könne". 384.400 km von der Erde entfernt, füllen Jupiter und Saturn so den Nachthimmel, während Merkur nur wenig größer als der Mond wirkt.

Für Ron Miller sind die anschaulichen Bilder ein "Herzensprojekt", war er doch jahrelang als Art Director bei der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA beschäftigt. "Ich wollte den Leuten zeigen, was für außergewöhnliche Objekte diese Planeten doch sind“, klärt Miller im Interview mit der britischen Dailymail über die Motivation zu seiner Serie auf. Auf diese Art sei das noch nie gemacht worden.

Wie die Planeten in der neuen Perspektive aussehen, sehen Sie in unserer Bildergalerie:

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