Volksoper: Gute Zahlen und große Pläne

Volksoper: Gute Zahlen und große Pläne
In der Spielzeit 2012/'13 finden 10 Premieren in der Wiener Volksoper statt. Die bisherige Bilanz von Direktor Robert Meyer kann sich sehen lassen.

Seit fünf Jahren ist Robert Meyer Direktor im Haus am Gürtel, und die Zahlen können sich sehen lassen: 47 Premieren und 1481 Vorstellungen gab es seit seinem Amtsantritt, 1,6 Millionen Besucher lockte die Volksoper an. Die Einnahmen durch den Kartenverkauf lagen in den vergangenen Jahren bei fast 42 Millionen Euro. Das freut nicht nur den kaufmännischen Leiter Christoph Ladstätter, sondern natürlich auch Meyer selbst, der in seiner zweiten Amtsperiode (bis 2017) diesen Weg weitergehen will.

Auch in seiner sechsten Saison setzt Meyer daher auf die bewährte Mixtur aus Oper, Operette, Musical und Ballett; insgesamt gibt es zehn Premieren. „Damit sind wir aber an unseren Grenzen angekommen“, so Meyer, der die Eröffnungspremiere („Walzertraum“ von Oscar Straus) selbst inszenieren wird. Weiters kommen: Cole Porters „Kiss me Kate“ (Regie: Bernd Mottl), Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ in der Inszenierung von Marco Arturo Marelli, Smetanas „Verkaufte Braut“ (Regie: Helmut Baumann), Lortzings „Wildschütz“ (Inszenierung: Dietrich Hilsdorf) sowie Paul Linkes „Frau Luna“ in der Inszenierung von Peter Lund.

Passend zum Wagner-Jahr gibt es konzertant „Wagners Ring an einem Abend“ mit den Texten von Loriot; für 2013/’14 plant man szenisch Verdis „Troubadour“. Dazu kommen drei Abende des Wiener Staatsballetts. Und Startenor Ramón Vargas singt den Prinzen Sou-Chong in Lehárs „Land des Lächelns“.

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