Todesursache von Whitney Houston steht fest

Todesursache von Whitney Houston steht fest
Nach den Angaben der Gerichtsmediziner ist Whitney Houston durch Ertrinken gestorben. Aber auch Kokain und Herzprobleme trugen zum Tod bei.

Die US-Popdiva Whitney Houston ist nach Angaben der Gerichtsmedizin in der Badewanne ertrunken. Im Körper der Sängerin seien zudem Spuren von Kokain gefunden worden, die Droge habe zum Unfalltod beigetragen, hieß es in einer Mitteilung der Gerichtsmedizin von Los Angeles vom Donnerstag. Die Sängerin habe außerdem an einer Herzerkrankung gelitten, die mit ursächlich für ihren Tod gewesen sei. Houston war am 11. Februar tot in der Badewanne ihres Hotelzimmers in Beverly Hills gefunden worden. Sie wurde 48 Jahre alt.

Die Ermittler hatten ein Verbrechen ausgeschlossen. Der Tod wurde als Unfall eingestuft. Dem Bericht der Gerichtsmediziner zufolge hatte die Sängerin auch Spuren von Marihuana, Beruhigungsmitteln und anderen Medikamenten im Körper. Der abschließende Obduktionsbericht mit mehr Einzelheiten soll voraussichtlich in zwei Wochen veröffentlicht werden.

Behälter mit verschreibungspflichtigen Medikamenten

In der Hotelsuite waren Behälter mit verschreibungspflichtigen Medikamenten gefunden worden. Der Weltstar hatte immer wieder mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen. Ein Mitarbeiter fand Houston wenige Stunden vor einem geplanten Auftritt auf einer großen Party der Grammy-Musikpreise.

Familie und Freunde hatten sich eine Woche nach Houstons Tod bei einer Trauerfeier in Newark (New Jersey) von der Sängerin verabschiedet. Sie wurde nahe ihrer Heimatstadt beigesetzt.

Houston war ein Superstar. Von Mitte der 80er Jahre bis weit in die 90er hinein regierte sie die Charts. Ihr Song "I Will Always Love You" für den Soundtrack des Films "Bodyguard" wurde die Liebeshymne einer ganzen Generation und ist weltweit die meistverkaufte Single einer Sängerin.

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