Positive Bilanz bei den 17. Tiroler Festspielen Erl
Die 17. Tiroler Festspiele Erl gehen am Sonntag mit Richard Wagners "Götterdämmerung" zu Ende. Mit rund 23.000 Besuchern habe man im Hauptprogramm, also bei den Opern und Symphoniekonzerten, eine Auslastung von 96 Prozent erzielen können, hieß es in einer Aussendung. Die verzeichneten Nettoeinnahmen von etwa 1,2 Millionen Euro hätten für ein Rekordergebnis gesorgt.
Ein ganz neuen Stellenwert sei der Kammermusikreihe in diesem Sommer zugekommen, hieß es. Diese Konzertreihe habe heuer über 3.000 Besucher mehr gelockt als im Jahr zuvor. Lucio Gallo gelang es mit seiner "Hommage an Sinatra" sogar, das Festspielhaus komplett auszuverkaufen. Ebenfalls ausverkauft waren die beiden Ring-Zyklen, die Brucknermatineen an den drei ersten Sonntagen der Festspiele und das Eröffnungskonzert. Zum ersten Mal seien sowohl das Passionsspielhaus als auch das Festspielhaus in Erl gleichzeitig genutzt und bespielt worden.
Am morgigen Montag beginnen die Proben mit José Carreras für die Oper " El Juez" von Christian Kolonovits. Die Uraufführung geht kommenden Samstag (9. August) im Festspielhaus über die Bühne.
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