Quentin Tarantino verfilmt geklautes Drehbuch nun doch

Quentin Tarantino: „Ja, wir werden das machen“
Nach dem Ärger mit der vorzeitigen Veröffentlichung des Drehbuchs ist der Film nun fix.

Der Film hat bereits eine überaus aufregende Geschichte, lange bevor der erste Drehtag absolviert ist: Das Drehbuch zu Quentin Tarantinos "The Hateful Eight" wurde im Jänner gegen den Willen des Regisseurs auf einer Webseite veröffentlicht. Woraufhin das Projekt, so sagte der sichtlich verärgerte Tarantino damals, gestorben war.

Tarantino klagte, wurde vor Gericht abgewiesen, brachte die Klage erneut ein. Und zog sie letztlich zurück.

Seitdem rätseln die Fans, was mit dem Film geschieht. Denn wenig später sagte Tarantino, dass er an einer zweiten und dritten Version des Scripts arbeite. Diese wollte er nur einer Handvoll ausgewählter Freunde geben. Sollte das Drehbuch wieder an die Öffentlichkeit gelangen, dann wäre das Projekt endgültig tot.

Mit Waltz?

Nun aber erklärte Tarantino den Ärger beendet: Auf der Comic-Con-Messe in San Diego kündigte der Regisseur an, dass er "Hateful Eight" nun doch verwirklichen wird. "Ja, wir werden ,Hateful Eight‘ machen", antwortete Tarantino auf die Frage eines Fans.

Damit wäre der Western das Nachfolgeprojekt zu "Django Unchained", dem Film also, für den der Österreicher Christoph Waltz seinen zweiten Oscar gewann. Ob Waltz wieder mit dabei ist, ist noch unklar.

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