"The First Avenger: Civil War": Holprige Handlung bis zum rasanten Showdown der Spezialeffekte

Unter politischem Druck: „The First Avenger: Civil War“
Politischer Druck auf die Avengers.

In diesem Film heißt es Iron Man gegen Captain America, geniale Elektronik gegen übermenschliche Kräfte, Freund gegen Freund.

In "Avengers: Age of Ultron" hatten die Superhelden noch gemeinsam die Menschheit gerettet. Doch wegen des beträchtlichen Kollateralschadens, den sie bei dieser Aktion verursacht haben, beschließen die amerikanische Regierung und die Vereinten Nationen die Avengers unter ihre Kontrolle zu bringen.

Der politische Druck spaltet das Team in zwei Lager. Das eine wird von Steve Rogers alias Captain America und seinem Wunsch angetrieben, die Avengers vor jeglicher Einmischung der Regierung zu schützen. Das andere Lager folgt Iron Man Tony Stark und seiner Entscheidung, sich und seine Mitstreiter unter staatliche Verantwortung zu stellen.

Black Widow, War Machine, Vision, Black Panther und Spider-Man ergreifen für Iron Man Partei.

Captain America wird von Ant-Man, Hawkeye, Falcon, Scarlet Witch, Sharon Carter und Bucky alias Winter Soldier unterstützt.

Bis es aber zum rasanten Showdown der Spezialeffekte kommt, müssen sich die Akteure – und mit ihnen das Publikum – durch eine ziemlich holprige Handlung quälen, die den im Titel angekündigten Bürgerkrieg der Avengers zu erklären versucht.

Text: Gabriele Flossmann

INFO: USA 2016. 147 Min. Von Anthony Russo, Joe Russo . Mit Robert Downey Jr.

KURIER-Wertung:

Im Kino: "The First Avanger: Civil War"

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