Favoriten setzten sich im ersten Halbfinale durch

Die Tolmatschowa-Zwillingsschwestern treten für Russland an
Die ersten zehn Finalisten für den Song Contest am 10. Mai stehen fest.

Mit dem ersten Halbfinale am Dienstagabend ist der 59. Eurovision Song Contest in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen offiziell gestartet. Eine bunte Truppe aus 16 Ländern ritterte um zehn Finaltickets für den 10. Mai - und es kam zu klaren Favoritensiegen der bis dato bei den Wettbüros Hochgereihten. Qualifziert fürs Finale in der B&W Hallerne von Kopenhagen sind die Vertreter aus Armenien, Aserbaidschan, Island, Montenegro, Niederlande. San Marino, Schweden, Ukraine, Ungarn und Russland. Am Samstag werden hingegen nicht dabei sein: Albanien, Belgien, Estland, Lettland, Moldawien und Portugal.

Beim zweiten Halbfinale am Donnerstag (ORFeins, 21 Uhr) wird Conchita Wurst für Österreich an den Start gehen um eines der restlichen Finaltickets zu ergattern. Fix qualifiziert sind die "großen Fünf" der European Broadcasting Union: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien.

Das war das erste Semifinale:

Favoriten setzten sich im ersten Halbfinale durch

DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
Favoriten setzten sich im ersten Halbfinale durch

DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
Favoriten setzten sich im ersten Halbfinale durch

DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
Favoriten setzten sich im ersten Halbfinale durch

DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
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DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
Favoriten setzten sich im ersten Halbfinale durch

DENMARK EUROVISION SONG CONTEST 2014
Favoriten setzten sich im ersten Halbfinale durch

Eurovision Song Contest 2014

Gleich am Beginn des Reigens stand mit Startplatz 1 Armeniens Vertreter Aram Mp3 mit "Not Alone", der als einer der Topfavoriten gilt. Als Solist auf der Bühne offenbarte der 30-Jährige anfangs zwar virulente Stimmschwächen, wurde aber ebenso ins Finale gewählt wie Schwedens Vertreterin Sanna Nielsen, die mit "Undo" souverän im Stile von Celine Dion überzeugte.

Eine stilistische Abwechslung bot Andras Kallay-Saunders für Ungarn, der mit seiner Missbrauchsballade "Running" den Finaleinzug schaffte, was ungeachtet zitternder Stimme auch Dilara Kazimova mit ihrer leicht folkloristischen Nummer "Start A Fire" für Aserbaidschan glückte. Marija Jaremtschuk aus der Ukraine, die mit ihrer selbstkomponierten Tanznummer "Tick-Tock" antrat, wartete mit einem Begleiter im Hamsterrad auf und wusste damit Europa offensichtlich ebenso zu überzeugen wie Russlands Tolmatschowa-Schwestern, die sich für ihre Nummer "Shine" mit zusammengeknoteten Haaren auf einer Wippe ins performative Zeug legten.

Die vielleicht berührendste Nummer des Abends lieferten die Niederlande mit dem Countryduo The Common Linnets und "Calm After The Storm", was für den Durchmarsch ins Finale reichte. Dasselbe galt für den einzigen Balkan-Ethnobeitrag des Bewerbs, "Moj svijet", mit dem Montenegros 2-Meter-Mann Sergej Cetkovic aufstieg.

Im Wesentlichen ergaben sich nur zwei Überraschungen im Voting: Entgegen schwacher Wettquoten im Vorfeld wurde die isländische Spaßpunkgruppe Pollapönk mit ihrem Stotter-Toleranzsong "No Prejudice" und in buntem Outfit weitergewählt. Die vielleicht größte Überraschung des Abends gelang aber Valentina Monetta aus San Marino, die mit "Maybe" schon zum dritten Mal in Folge mit einem Song von ESC-Veteran Ralph Siegel antrat, und das erste Mal ins Finale einzog.

Den Muttertag daheim kann hingegen das belgische Schwergewicht Axel Hirsoux feiern, der für seine Hymne "Mother" ebenso wenig genügend Zustimmung erhielt wie Estlands Tanja, die sich während ihrer Song-Contest-Dancefloor-Nummer "Amazing" von ihrem Tanzpartner durch die Luft hatte wirbeln lassen. Moldawiens Cristina Scarlat setzte für ihre harte Nummer "Wild Soul" auf tiefe Stimme, was aber für einen Kellerplatz beim Voting sorgte.

Souverän präsentierte sich zwar Albaniens Vertreterin Hersi mit "One Night's Anger" im Stile von Shakira und einem Kleid, das stark an das von Österreichs Vertreterin Conchita Wurst erinnerte - für ein Finalticket reichte es aber nicht. Auch Lettland musste sich mit seiner Kuchenbäckerballade "Cake To Bake" des gebürtigen Deutschen Jöran Steinhauer verabschieden, was genauso auf Portugals Suzy mit ihrem Strandpartykracher "Quero ser tua" zutraf.

Während der einzelnen Nummern ließen die Organisatoren die Teilnehmer in den Einspielfilmen zur Überdeckung der Umbauarbeiten ihre jeweiligen Landesflaggen mit verschiedensten Mitteln nachbauen. Das Beeindruckendste war allerdings die große die Bühne in den B&W Hallerne, die LED-Technik und optische Spielereien auf höchstem Niveau bot.

Qualifiziert fürs Finale:

Land

Interpret

Titel

Armenien

Aram Mp3

Not Alone

Aserbaidschan

Dilara Kazimova

Start A Fire

Island

Pollapönk

No Prejudice

Montenegro

Sergej Cetkovic

Moj svijet

Niederlande

The Common Linnets

Calm After The Storm

Russland

Tolmatschowa-Schwestern

Shine

San Marino

Valentina Monetta

Maybe

Schweden

Sanna Nielsen

Undo

Ukraine

Marija Jaremtschuk

Tick-Tock

Ungarn

Andras Kallay-Saunders

Running

Ausgeschieden im 1. Halbfinale:

Land

Interpret

Titel

Albanien

Hersi

One Night's Anger

Belgien

Axel Hirsoux

Mother

Estland

Tanja

Amazing

Lettland

Aarzemnieki

Cake To Bake

Moldawien

Cristina Scarlat

Wild Soul

Portugal

Suzy

Quero ser tua

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