So wird das Kinojahr 2012

"Spider-Man" lässt sich 2012 wieder im Kino blicken.
Nostalgische Handpuppen, Fantasy-Abenteuer, Osama bin Laden und Marilyn Monroe: Das Kinojahr 2012 hat für alle etwas dabei. Hoffentlich.

Das Kinojahr 2011 – man muss es leider sagen – war nicht gerade mit übermäßig vielen Highlights gesegnet; so gesehen kann 2012 nur besser werden. Schon der Jänner ist mit den „Muppets“ praktisch gerettet. Da kann man nämlich mit Frosch Kermit, Miss Piggy, Gonzo und wie Jim Hensons aufgeweckte Handpuppen sonst so alle heißen die eigene Jugend reanimieren. Und wenn wir schon bei Familienfilmen sind: Ausgerechnet Meister Martin Scorsese betritt jetzt auch dieses Genre-Terrain– mit der Kinderbuchverfilmung „Hugo Cabret“. Scorseses Hommage an die ersten Jahrzehnte der Kinogeschichte spielt 1930 und ist durch die Augen eines Pariser Waisenknaben gefiltert. Dieser stößt auf einen Pionier des frühen Kinos, den Film-Magier Georges Méliès. Bemerkenswertes Detail am Rande: Scorsese macht seinen Tigersprung in die Filmgeschichte mit den neuesten Errungenschaften der 3-D-Technik.

Ganz alte Schule hingegen verspricht der Regie-Haudegen Clint Eastwood: Sein neuer „J. Edgar“ folgt klassisch der Biografie des berüchtigten Gründers des FBI. Schon jetzt attestieren US-Kritiker Leonardo DiCaprio Oscar-Chancen: Er verwandelt sich über fünf Jahrzehnte vom jugendlich ranken J. Edgar in einen knackwurstigen Bürokratie-Brocken.

Blutig-schaurige Unterhaltung verspricht das US-Remake von Stieg Larssons berühmter „Millenniums Trilogie“. Mastermind David Fincher verfilmte mit „Verblendung“ den ersten Teil mit „Bond“-Star Daniel Craig, der ein grausames Familiengeheimnis lüften muss. Apropos grausam: Der britische Humor-Tyrann Sacha Baron Cohen alias Brüno alias Borat alias Ali G. kehrt zurück – als „Der Diktator“. Er erzählt darin mit langem Bart die Geschichte eines Herrschers, der in seinem Land die Demokratie verhindern will.

So wird das Kinojahr 2012

Daniel Craig
So wird das Kinojahr 2012

Alexander Sokurov mit Johannes Zeiler und Anton Adasinskiy.
So wird das Kinojahr 2012

Charlize Theron
So wird das Kinojahr 2012

dapdActress Jennifer Lawrence arrives before the 83rd Academy Awards on Sunday, Feb. 27, 2011, in the Hollywood section of Los Angeles. (Foto:Matt Sayles/AP/dapd)
So wird das Kinojahr 2012

Scarlett Johansson
So wird das Kinojahr 2012

Sacha Baron Cohen
So wird das Kinojahr 2012

Daniel Craig

Fantastisch

Das Jahr 2012 wird auch das Jahr legendärer Comic-Helden und Fantasy-Abenteuer: „Spider-Man“, „ Batman“, „Captain America“ und „Der Hobbit“ irrlichtern über die Leinwand. Nach dem Bruch mit dem genialen „Spider-Man“-Regisseur Sam Raimi gibt es einen Neustart: Neuer Regisseur (Marc Webb) und neuer Star (Andrew Garfield aus „Social Network“) werfen mit „The Amazing Spider-Man“ ihre Netze nach neuem Publikum aus. Christopher Nolan hingegen macht mit „Batman“ weiter: In seinem dritten Film „The Dark Knight Rises“ darf Christian Bale mit gespitzten Ohren auf die Hilferufe der Menschheit horchen. Ebenfalls seinem Thema treu bleibt Peter „Braindead“ Jackson: Er drehte mit „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ weniger unerwartet den Vorläufer zur „Herr der Ringe“-Trilogie mit modernstem 3-D-Bombast. Gegen Ende des Jahres schließlich – geschüttelt? gerührt? – jedenfalls Bond. James Bond. Daniel Craig spielt die Doppelnull, Javier Bardem hält dagegen. Regisseur Sam Mendes inszenierte „Skyfall“ global in London, Schanghai und Istanbul.

Das Beste aber kommt, wie so oft, zum Schluss: Die große Kathryn Bigelow, einzige Action-Regisseurin Hollywoods und zuletzt Oscar-belohnt für ihren virtuosen Irak-Thriller „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“ , bringt angeblich im Dezember ihren Osama-bin-Laden-Film ins Kino. Nur Titel gibt es dafür noch keinen. Wir hoffen.

Nach dem Bruch mit dem genialen „Spider-Man“-Regisseur Sam Raimi gibt es einen Neustart: Neuer Regisseur (Marc Webb) und neuer Star (Andrew Garfield aus „Social Network“) werfen mit „The Amazing Spider-Man“ ihre Netze nach neuem Publikum aus. Christopher Nolan hingegen macht mit „ Batman“ weiter: In seinem dritten Film „ The Dark Knight Rises“ darf Christian Bale mit gespitzten Ohren auf die Hilferufe der Menschheit horchen. Ebenfalls seinem Thema treu bleibt Peter „Braindead“ Jackson: Er drehte mit „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ weniger unerwartet den Vorläufer zur „ Herr der Ringe“-Trilogie mit modernstem 3-D-Bombast. Gegen Ende des Jahres schließlich – geschüttelt? gerührt? – jedenfalls Bond. James Bond. Daniel Craig spielt die Doppelnull, Javier Bardem hält dagegen. Regisseur Sam Mendes inszenierte „Skyfall“ global in London, Schanghai und Istanbul. Das Beste aber kommt, wie so oft, zum Schluss: Die große Kathryn Bigelow, einzige Action-Regisseurin Hollywoods und zuletzt Oscar-belohnt für ihren virtuosen Irak-Thriller „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“ , bringt angeblich im Dezember ihren Osama-bin-Laden-Film ins Kino. Nur Titel gibt es dafür noch keinen. Wir hoffen.

Das Jahr 2012 wird auch das Jahr legendärer Comic-Helden und Fantasy-Abenteuer: „Spider-Man“, „Batman“, „Captain America“ und „Der Hobbit“ irrlichtern über die Leinwand.

Nach dem Bruch mit dem genialen „Spider-Man“-Regisseur Sam Raimi gibt es einen Neustart: Neuer Regisseur (Marc Webb) und neuer Star (Andrew Garfield aus „Social Network“) werfen mit „The Amazing

Spider-Man“ ihre Netze nach neuem Publikum aus.

Christopher Nolan hingegen macht mit „Batman“ weiter: In seinem dritten Film „The Dark Knight Rises“ darf Christian Bale mit gespitzten Ohren auf die Hilferufe der Menschheit horchen.

Ebenfalls seinem Thema treu bleibt Peter „Braindead“ Jackson: Er drehte mit „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ weniger unerwartet den Vorläufer zur „Herr der Ringe“-Trilogie mit modernstem 3-D-Bombast.

Gegen Ende des Jahres schließlich – geschüttelt? gerührt? – jedenfalls Bond. James Bond. Daniel Craig spielt die Doppelnull, Javier Bardem hält dagegen. Regisseur Sam Mendes inszenierte „Skyfall“ global in London, Schanghai und Istanbul.

Das Beste aber kommt, wie so oft, zum Schluss: Die große Kathryn Bigelow, einzige Action-Regisseurin Hollywoods und zuletzt Oscar-belohnt für ihren virtuosen Irak-Thriller „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“ , bringt angeblich im Dezember ihren Osama-bin-Laden-Film ins Kino. Nur Titel gibt es dafür noch keinen. Wir hoffen.

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