Salzburg: Rückkehr und Operndebüt

Salzburg: Rückkehr und Operndebüt
Am Mittwoch werden die Festspiele eröffnet. Auf dem Programm stehen das Operndebüt von Strauss' "Frau ohne Schatten" und die Rückkehr des "Figaro".

Opernliebhaber dürfen sich heuer bei den Festspielen auf das Salzburger-Operndebüt von Dirigent Christian Thielemann mit der "Frau ohne Schatten" von Richard Strauss freuen (29. 7.). Regie führt Christoph Loy. Neu ist auch Verdis "Macbeth" in der Inszenierung von Peter Stein und mit Riccardo Muti am Pult. Dazu setzt Christoph Marthaler Janáceks "Die Sache Makropoulos" in Szene; Dirigent: Esa-Pekka Salonen.

All diese Opern (sowie die Wiederaufnahme von Mozarts "Don Giovanni") spielen die Wiener Philharmoniker. Wieder kommen auch Mozarts "Figaro" (als erste Oper gleich am Mittwoch, dem Eröffnungstag) und "Così fan tutte". Für Anna Netrebko gibt es konzertant Strawinskys "Le Rossignol", kombiniert mit Tschaikowskys "Iolanta".

Sitzfleisch braucht man für Nicolas Stemanns neunstündigen Theatermarathon mit Goethes "Faust I." und "Faust II.". Kürzer ist der "Jedermann"; Dimiter Gottschef arbeitet sich an der Uraufführung von Peter Handkes "Immer noch Sturm" ab. Roland Schimmelpfennig setzt sein Stück "Die vier Himmelsrichtungen" selbst in Szene. Weiters gibt es Shakespeares "Maß für Maß" in der Regie von Thomas Ostermeier und fünf Produktionen zum "Young Directors Project".

Im hochkarätigen Konzertbereich hält Intendant Markus Hinterhäuser u. a. mit "Der fünfte Kontinent" Rückschau auf die zeitgenössische Klassik.

Kommentare