Parov Stelar in Wien: Triumphzug ohne ruhige Sekunde

Parov-Stelar-Mastermind Marcus Füreder hält sich auf der Bühne im Hintergrund.
Die Electro-Swing Pioniere machten die Stadthalle zur Mega-Disco.

Beim renommierten Coachella-Festival in den USA sind sie gewesen. Auch überall sonst in Nordamerika haben Parov Stelar 2016 Triumphe gefeiert. Und in Europa sowieso. Das Abschluss-Konzert dieses "Bombenjahres" spielte das Septett rund um den Linzer Electro-Swing-Pionier Marcus Füreder Mittwochabend in der Wiener Stadthalle.

Würdig

Es war ein würdiges Finale. Füreder, der sich auf der Bühne im Hintergrund hält, wurde mit seiner Band gefeiert, dass man den Eindruck hatte, eine ausgelassene Silvesterparty sei vorweggenommen worden. Denn es ist nach wie vor ein infektiöse Mischung, die der 42-Jährige auf die Bühne bringt: Pumpende elektronische Beats, die sich nahtlos in Samples von Swing-Platten der 30er- und 40er-Jahre einfügen. Darüber thront die tolle Stimme von Sängerin Cleo Panther, ein versierter Drummer macht – genauso wie drei fantastischen Bläser – Tempo, Tempo und nochmals Tempo.

Ohne Atempause wird eineinhalb Stunden lang geswingt. Ein bisschen Abwechslung in der Dynamik wäre noch schön gewesen, ein paar Ruhepunkte, ein paar andere Klangfarben und Stimmungen. Aber stark abgegangen ist das nicht. Dazu ist der Live-Sound von Parov Stelar immer noch viel zu mitreißend.

KURIER-Wertung:

Parov Stelar in Wien: Triumphzug ohne ruhige Sekunde

Parov Stelar
Parov Stelar in Wien: Triumphzug ohne ruhige Sekunde

Parov Stelar
Parov Stelar in Wien: Triumphzug ohne ruhige Sekunde

Parov Stelar
Parov Stelar in Wien: Triumphzug ohne ruhige Sekunde

FREQUENCY 2016 - KONZERT: PAROV STELAR
Parov Stelar in Wien: Triumphzug ohne ruhige Sekunde

Parov Stelar
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