Millionenshow: "Deppert kannst ruhig sein"

Deppert kannst ruhig sein, aber z'helfen musst dir wissen. Deswegen hab' ich den Ernst mit." Alexander Wurz ist der Einzige, der bei der heutigen "Promi-Millionenshow" für "Licht ins Dunkel" nicht alleine antritt: ORF -Sportreporter Ernst Hausleitner steht ihm bei. Mit "Talent und purem Wissen", wie das Formel-1-Pärchen feixt. Weil trainiert haben die beiden nicht: "Wir kommen daher locker vom Hocker." Dass sie von diesem nicht fallen, sollen die Telefon-Joker - u. a. KURIER-Kolumnist Karl Hohenlohe - garantieren. Fernsehköchin Sarah Wiener war schon bei Günter Jauch zu Gast und weiß daher, was sie erwartet. Die Gefahr nämlich, "kleinmädchenmäßig zu retardieren". Soll wahrscheinlich heißen, sich hilfloser zu geben, als man ist.

Mut zur Lücke & Hilfe

Ansonsten baut sie auf "Mut zur Lücke" und die Freundlichkeit von Armin Assinger. "Ich bin relaxt. Aber das liegt auch daran, dass ich den Assinger so mag." Ihre Joker: KURIER-Kolumnist Dieter Chmelar und Fernsehstar Johannes B. Kerner.

Auf die Unterstützung ihres Vaters, ihres Ehemanns Erich Altenkopf und ihres "Soko Donau"-Partners setzt Schauspielerin Lilian Klebow. Und auf ihr "partielles Scheinwissen".
Tom Walek schließlich - als Ö3 -Mikromann sonst selbst der Aufs-Glatteis-Führer - hat sich immerhin vorgenommen, "sich den Spielregeln unterzuordnen und nicht den Kasperl zu machen".

In den Bereichen Klatsch und Tratsch sei er ganz schlecht, bei heiklen Fragen zur Geschichte auch. Walek: "Ich zocke überhaupt nicht. Ich kann nicht einmal bauernschnapsen und war einmal in meinem Leben im Casino." Als Telefonjoker helfen u. a. der Mathematiker Rudolf Taschner und ein befreundeter Zahnarzt. Armin Assinger, nicht frei von Schadenfreude: "Ich kann mir vorstellen, dass er nervöser ist, als die anderen."

Das von den Prominenten erspielte Geld geht an "Licht ins Dunkel".
Und, ach ja, die Genfrieda. Frage an Lilian Klebow: Was wird vom Arzt verschrieben?
A: Genfrieda
B: Genmathilde
C: Genmiriam
D: Generika