Kuschelrock-Generation

Geht bei Ihnen die Musik im Kopf los? Dann gehören sie zur Generation La Boum (im Bild Szene aus La Boum II - Die Fete geht weiter, 1982, mit Sophie Marceau und Pierre Cosso.
Sie fühlen sich wie Prince Charles, irgendwie hängengeblieben: Die Kinder der 80er, eine nette, etwas konfliktscheue Generation, eingezwickt zwischen Alt-68er-Revoluzzern und Digital Natives, geht auf die 50 zu. Aufgewachsen mit "La Boum" und Freddy Mercury. Der Philosoph Christoph Quarch und TV-Journalistin Evelin König haben dieser Generation ein Buch gewidmet, "Kinder der 80er". Dieses Buch können Sie gewinnen.

Wir verlosen 3 Exemplare von "Wir Kinder der 80er, ein Psychogramm einer Generation, die in der vordigitalen Ära aufgewachsen ist und dort noch einen Sinn für Gemeinschaft mitbekommen hat. Schreibgen Sie uns ein eMail an lebensart@kurier.at, Kennwort: "Eighties". Die ersten drei gewinnen.

Zum Nachlesen: Christoph Quarch & Evelin König: "Wir Kinder der 80er. Porträt einer unterschätzten Generation." Riemann. 20,60€

Jugend in den 80ern war anders. „Wir mochten Nähe, das ist etwas, dass ich bei den Jungen heute nicht spüre.“ Das meint Christoph Quarch. . „Wir sind die letzten vordigitalen Mohikaner. Als wir die Hochschulen verließen, hat die langsamere Welt, für die wir ausgebildet wurden, nicht mehr existiert, da war die digitale Ära bereits voll im Gange.“ Dazu kam die Wende in Osteuropa. Auf den Fall der Berliner Mauer war niemand vorbereitet, auf die folgenden Probleme auf dem Arbeitsmarkt auch nicht. Ein Start im Soll. Auf der Haben-Seite steht bei den heute 40- bis 50-Jährigen ein innerer Reichtum, „der aus dieser Schwellensituation entstanden ist, wir haben ein Gefühl für Gemeinschaft mitbekommen“. Einfache Erklärung: „Wir haben alle die gleiche Musik gehört, die gleichen Fernsehsendungen geschaut.“

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