
© Lucien Freud Man’s Head (Self-Portrait I) 1963 Whitworth Art Gallery
Kunst statt Werbung: England wird zur Galerie
Beim Projekt "Art Everywhere" werden Werbetafeln zwei Wochen lang zu Gemälden.
08/12/2013, 12:16 PM
Andy Warhol hätte wohl seine helle Freude gehabt. Was der Pop-Art-Künstler vor 50 Jahren angestoßen hat, findet derzeit unter umgekehrten Vorzeichen seine aufsehenerregende Fortsetzung.

Kunst neu entdecken
Erdacht wurde das einzigartige Projekt von Richard Reed, der mit "Art Everywhere" vor allem Kindern einen neuen Zugang zur Kunst ermöglichen will. "Kunst in neuem Kontext wie diesem zu sehen, ist aufregend und überraschend", sagte Reed gegenüber dem britischen Independent. "Wir wollten die Straßen Englands mit der besten Kunst, die dieses Land jemals hervorgebracht hat, fluten."

Die "Campbell's Soup Cans" von Andy Warhol sucht man übrigens vergebens. Zu sehen sind ausschließlich Werke englischer Künstler - von John William Waterhouse bis Francis Bacon oder Lucian Freud.
In einem eigenen Voting konnten die Engländer auch ihre zehn Lieblingsgemälde wählen:
Wir würden hier gerne ein Login zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu.
Jederzeit und überall top-informiert
Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.
Liebe Community,
Mit unserer neuen Kommentarfunktion können Sie jetzt an jeder Stelle im Artikel direkt posten. Klicken Sie dazu einfach auf das Sprechblasen-Symbol rechts unten auf Ihrem Screen. Oder klicken Sie hier, um die Kommentar-Sektion zu öffnen.