In Verdis Himmelreich mit Mariss Jansons

In Verdis Himmelreich mit Mariss Jansons
Berührend, verstörend, in jedem Detail packend: Mariss Jansons dirigierte Giuseppe Verdis "Messa da Requiem".

Als Giganten bezeichnet Saimir Pirgu Dirigent Mariss Jansons im KURIER-Gespräch. Zu Recht. Im Musikverein war Jansons wieder mit dem Chor und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu Gast. Im Gepäck hatte er Giuseppe VerdisMessa da Requiem“.

Wer das Glück hatte, diese Interpretation live hören zu dürfen, kommt aus dem Schwärmen kaum mehr heraus. Jansons, dieser großartige, so feinsinnige und subtile Gestalter realisierte mit dem fabelhaften Musikern aus München einen Verdi der Superlative. Berührend, verstörend, in jedem Detail packend und hochgradig emotional. Jeder Ton wurde zu einer Kostbarkeit. Exzellent auch die Solisten: Saimir Pirgu (Tenor), Krassimira Stoyanova (Sopran), Marina Prudenskaja (Mezzo) und Orlin Anastassov (Bass). Nachzuhören am 1. 11. ab 18.50 Uhr auf ATV 2.

KURIER-Wertung:

Kommentare