Im Bild: Blubbern im Abgang

Im Bild: Blubbern im Abgang
Thomas Gottschalk hat zum letzten Mal "Wetten, dass..?" moderiert und das ist gut so.

Sparen wir uns das sentimentale Gerede über die "Generation Gottschalk" und das erlöschende TV-Lagerfeuer. Thomas Gottschalk hat zum letzten Mal "Wetten, dass..?" moderiert und das ist gut so. Für ihn, weil man bekanntlich aufhören soll, wenn es noch einigermaßen schön ist. Für das Publikum, weil Gottschalk, bei aller Sympathie, einer vergangenen Generation angehört. Man sieht ihm seine markigen Sprüche nach, weil er der Thommy ist. Aber kein junger Kollege würde auf die Idee kommen, zu seiner Co-Moderatorin zu sagen: "Mach' hier nicht auf Hausfrau, das wird ja doch nix!" Oder einen Musiker mit den Worten anzusagen: "Hier ist Lenny Kravitz mit dem alten Hebammensong 'Push'."

Die Abschiedssendung brachte alles auf den Punkt, was "Wetten, dass..?" mit Thomas Gottschalk ausmachte. Das Spießige (Gottschalk bat das ZDF um Erlaubnis, eine zweite Flasche Sekt aufmachen zu dürfen). Das Schlüpfrige (Michelle Hunziker trug ein fast durchsichtiges Kleid). Das Absurde (ein Wett-Kandidat erkannte Toiletten-Modelle am Spülgeräusch und sagte: "Die hat im Abgang noch so ein Blubbern verursacht.") Das Selbstironische (Gottschalk zu den Wettpaten: "Habe ich mich wieder altherrenwitzmäßig ins Spiel gebracht?"). Es war sehr schön. Es ist sehr gut, dass es vorbei ist.

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