Ian McKellen: Gandalf und Magneto aus Zufall
Die Rollen des weisen Gandalf in den "Herr der Ringe"-Filmen und des Magneto in "X-Men" haben Ian McKellen (76) einer neuen Generation vorgestellt und zu Kult werden lassen. Dem People-Magazin erzählte der britische Schauspieler nun, dass ihm beide Rollen beinahe durch die Finger gerutscht wären - hätte er damals nicht das Angebot von Regisseur John Woo für "Mission: Impossible II" abgelehnt.
Verpasst: Diese Rollen hätten sie nicht ablehnen sollen
Goldrichtig
Die Entscheidung erwies sich als goldrichtig: Wegen Konflikten hinter den Kulissen wurde der "Mission: Impossible II"-Dreh "immer und immer wieder verschoben", erzählt McKellen. "Und wenn ich zugesagt hätte, wäre ich weder in 'X-Men' noch in 'Herr der Ringe' gewesen." Für den Briten ist das die Bestätigung, "dass alles eine Sache des glücklichen Zufalls ist: zur richtigen Zeit am richtigen Ort und bereit zu sein".
Glück hatte in dem Fall auch ein anderer, wie Variety herausstrich: Tom Cruise' Widersacher in "Mission: Impossible II", Dougray Scott, war ursprünglich als Wolverine in "X-Men" gecastet worden. Wegen des verspäteten Drehs musste er absagen - und der damals unbekannte australische Schauspieler Hugh Jackman sprang ein. Der ist mittlerweile ein Hollywoodstar und wird Wolverine bis zum angekündigten letzten Film 2017 acht Mal verkörpert haben.
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