Große Dalí-Retrospektive in Paris

Es ist die erste Dalí-Retrospektive in Frankreich seit mehr als 30 Jahren. Die Ausstellung im Centre Pompidou wirft einen neuen Blick auf den umstrittenen Surrealisten.

Das Pariser Centre Pompidou widmet dem spanischen Künstler Salvador Dalí eine umfassende Retrospektive. Zu sehen sind rund 200 Exponate - Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Radierungen, Fotografien und Filme. Die Werkschau will einen neuen Blick auf den Surrealisten (1904-1989) werfen.

Er ist einer der bekanntesten und zugleich umstrittensten Künstler des 20. Jahrhunderts. Das Publikum war schon immer von den Bildern seiner Wahn- und Traumwelt fasziniert. Bei Kunstkritikern und Museen hingegen stieß der Exzentriker mit Hang zur Selbstinszenierung auf viel Kritik. Über 30 Jahre nach seiner letzten Dalí-Ausstellung will das Pariser Centre Pompidou den Ruf des Künstlers (1904-1989) rehabilitieren.

"Dalí war seiner Zeit in vielen Bereichen voraus", sagt Jean-Hubert Martin, der Hauptkurator der bis zum 25. März dauernden Ausstellung. Er habe das Kunstmarketing erfunden und sei ein Pionier der Performance. Zusammen mit dem Fotografen Philippe Halsman erfand Dalí 1951 die Foto-Performance. Eine nackte Frau, die zwischen Baguettes in der Luft schwebt, ist eines der berühmtesten Beispiele.

Eindrücke aus der Ausstellung:

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