Georg Springer will sich vor Gericht wehren

Georg Springer will "alle Mittel eines rechtsstaatlichen Verfahrens" verwenden
Scheidender Holding-Chef will gegen "alle persönlichen Diffamierungen" vorgehen

Der scheidende Chef der Bundestheater-Holding, Georg Springer, will sich vor Gericht gegen "alle persönlichen Diffamierungen" wehren. Dies sagte Springer laut einem News-Bericht in Zusammenhang mit den Verfahren rund um den entlassenen Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann: „Für den Rundumschlag Matthias Hartmanns kann ich noch ein gewisses Verständnis aufbringen, das mir aber für die von seinen Rechtsberatern gewählte Form völlig fehlt."

Springer, der mit 30. Juni seine Geschäftsführertätigkeit in der Holding beendet und in Pension geht, wolle sich gegen Diffamierungen "mit allen Mitteln eines rechtsstaatlichen Verfahrens wehren. Dazu fühle ich mich schon im Interesse der Belegschaft verpflichtet.“

Hartmann wiederum ließ in News wissen, dass er zu einem zivilrechtlichen Vergleich mit seinem früheren Haus "sofort bereit" wäre, „um Unannehmlichkeiten vom Burgtheater abzuwenden". Es gehe aber vorrangig um die Wiederherstellung seines Rufs, der durch gezielte Gerüchte seitens der Holding untergraben worden wäre.

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