Fendrich: Versöhnung ausgeschlossen

Fendrich: Versöhnung ausgeschlossen
Der Streit zwischen Wolfgang Ambros und Rainhard Fendrich geht in die nächste Runde. Bei einem Interview sagte Fendrich, dass es keine Versöhnung geben wird.

Die Aussagen des Musikers Wolfgang Ambros über seinen Kollegen Rainhard Fendrich in der Ö3-Sendung "Frühstück bei mir" von vergangenem Sonntag haben Fendrich nachhaltig verstört. Dass sich Ambros dabei über seinen früheren Kokainkonsum geäußert habe, kommentiert er im Interview mit dem morgen erscheinenden Magazin News so: "Jemanden in einer solchen Art und Weise vorzuführen, ist extrem irritierend." Und weiter: "Ich bewundere Ambros und knie vor ihm als Künstler. Aber als Mensch habe ich vor ihm jeden Respekt verloren." Eine Versöhnung ist für Fendrich ausgeschlossen: "Wenn ich draufkomme, dass einer nie mein Freund war, obwohl ich ihn dafür gehalten hab', dann ist es aus."

"Auf der Bühne oft unter Drogen"

Fendrich gibt offen zu: "Ich stand auf der Bühne oft unter Drogen - so wie viele andere Musiker auch. Aber wenn wir gespielt haben, war ich immer voll da! Ich habe nie in meinem Leben ein Konzert geschmissen! Mein Gott ... es gibt ja so viele Bild- und Tondokumente, die zeigen, dass ich bei den Konzerten meinen Mann gestanden habe." Er sei für seine Drogenzeit bestraft worden. "Jetzt bin ich clean, und ich habe ein neues Leben."

Bei einer Charity wäre im Februar 2012 unter dem Namen "Extra3" ein gemeinsamer Auftritt mit Ambros und Klaus Eberhartinger geplant gewesen. "Ich werde auf jeden Fall bei dieser Charity auftreten - aber auf keinen Fall mit Ambros."

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