Die "Vorstadtweiber" gehen in Staffel vier
***Update, 11.30 Uhr***
Die "Vorstadtweiber" sind weit entfernt davon, eingestellt zu werden. Schon im Sommer werden neue Folgen gedreht, erfuhr der KURIER aus ORF-Kreisen. Die vierte Staffel wurde am Dienstagvormittag in einer Aussendung offiziell gemacht werden.
Die Serie aus der Feder von Drehbuchautor Uli Brée ist für den ORF ein Erfolgsformat: Den Auftakt der aktuellen Staffel sahen am 8. Jänner durchschnittlich 956.000 Seher - laut Sender ein Rekordwert seit Beginn der Serie im Jahr 2015. Details über Buch und Darsteller sind noch nicht bekannt.
Insgesamt zehn neue Folgen werden produziert. Für die ersten fünf Folgen wird wieder Harald Sicheritz im Regiesessel Platz nehmen. Die andere Staffelhälfte wird unter der Regie von Mirjam Unger gedreht.
Während Sicheritz bereits in früheren Staffeln gemeinsam mit seiner Kollegin Sabine Derflinger für die Regie verantwortlich zeichnete, folgt letzterer nun die 49-jährige Unger („Maikäfer flieg“). Bei den „Vorstadtweibern“ handelt es sich laut ORF um ihr erstes fiktionales Fernsehprojekt. Für das Drehbuch der Fortsetzung der Serie, die in der am Montag (5. März) zu Ende gehenden dritten Staffel bisher bis zu 993.000 Zuseher verzeichnete, zeichnet wieder Uli Brée verantwortlich.
Man habe „sorgfältig und intensiv daran gearbeitet, ob und wie die 'Vorstadtweiber' in eine nächste Staffel gehen könnten“, so ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner. Das „starke Votum unseres Publikums bei der dritten Staffel in Folge“ habe u.a. die nunmehrige Entscheidung befördert, so Zechner.
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