Die Rückkehr eines beliebten Meisterwerks

Ein Mann mit Brille und Weste dirigiert ein Orchester.
Neil Shicoff ist in einer Wiederaufnahme in seiner Paraderolle zu hören: "Les Contes d’ Hoffmann"

Mehr als fünf Jahre war Andrei Serbans fantasievolle Inszenierung von Jacques Offenbachs "Les Contes d’ Hoffmann" nicht mehr an der Wiener Staatsoper zu sehen.

Das ändert sich ab kommendem Freitag (23. Mai). Dann nämlich wird die Produktion aus dem Jahr 1993 wieder aufgenommen; in der Titelpartie des Hoffmann ist wie einst Startenor Neil Shicoff zu erleben, der für den ursprünglich angesetzten Piotr Beczala eingesprungen ist.

Neben Shicoff gibt es in der kommenden Spielserie (Reprisen: 26., 29. Mai sowie 1. und 4. Juni) zahlreiche Rollendebüts. So singt Daniela Fally erstmals die Olympia, Marina Rebeka gibt ihre erste Antonia am Ring, Stephanie Houtzeel ihre erste Muse Nicklausse. Neu auch: Ildar Abdrazakov in den Rollen der Bösewichter und Thomas Ebenstein in den Diener-Partien. Dazu kommt Nadia Krasteva als Giulietta. Dirigent ist Marko Letonja.

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